American Aires präsentiert Rekordzahlen für das erste Quartal 2025 – doch der Markt bleibt skeptisch. Während der Umsatz deutlich zulegte, steht die Profitabilität weiter auf dem Prüfstand.

Deutliches Umsatzwachstum – doch die Kosten steigen

Die Highlights der Quartalszahlen auf einen Blick:

  • Umsatzwachstum von 164% auf 5,38 Millionen US-Dollar
  • Bruttogewinn legte um 184% zu
  • Bruttomarge verbesserte sich um 500 Basispunkte auf 65%
  • Barreserven von 1,55 Millionen US-Dollar
  • Lagerbestände im Wert von 2,20 Millionen US-Dollar

Besonders beeindruckend: Das Wachstum gelang trotz des traditionell schwächeren ersten Quartals. Verantwortlich dafür war vor allem der gezielte Einsatz von Marketingbudgets, die effizienter als zuvor eingesetzt wurden.

Die große Frage: Wann wird das Wachstum profitabel?

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Doch der Teufel steckt im Detail. Zwar bestätigte das Management die Jahresprognose mit einem erwarteten Umsatz zwischen 28 und 32 Millionen US-Dollar. Die Spanne beim bereinigten EBITDA zeigt jedoch die Unsicherheit: zwischen einem Verlust von 2 Millionen und einem Gewinn in gleicher Höhe.

Die Werbeausgaben bleiben der kritische Faktor. Zwar sollen sie 2025 insgesamt steigen, aber gemessen am Umsatz sinken. Gelingt dieser Spagat nicht, könnte die positive Entwicklung schnell ins Stocken geraten.

Der Markt wird genau beobachten, ob American Aires den Wachstumskurs in nachhaltige Profitabilität überführen kann. Die nächsten Quartale werden zeigen, ob die aktuelle Strategie aufgeht – oder ob nachjustiert werden muss.

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