
AMD Aktie: Nachwehen unvermeidbar?
29.05.2025 | 05:30
Die Halbleiterbranche befindet sich im Umbruch – und AMD steht mitten im Wettlauf um die begehrten KI-Chips. Während der Konzern selbst auf seine Technologien setzt, formiert sich eine neue Konkurrenz: Ehemalige Top-Manager von AMD und Intel gründen eigene Start-ups und könnten dem etablierten Player das Geschäft streitig machen.
Neue Konkurrenz aus Indien
Besonders in Indien entsteht derzeit ein Hotspot für KI-Chip-Entwicklung. Wie am 29. Mai bekannt wurde, haben ehemalige Führungskräfte von AMD und Intel das Start-up Agrani Labs in Bengaluru gegründet. Das Unternehmen entwickelt eigene KI-Chips – und ist kein Einzelfall. Rund ein Dutzend weitere Ex-Manager großer Halbleiterfirmen haben sich in jüngster Zeit mit ähnlichen Vorhaben selbstständig gemacht.
Für AMD bedeutet das: Der Druck im lukrativen KI-Segment steigt. Die neuen Mitbewerber verfügen nicht nur über tiefes Branchen-Know-how, sondern profitieren oft auch von staatlichen Förderprogrammen für lokale Halbleiter-Ökosysteme.
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Talentabwanderung als Risiko
Besonders brisant: Viele der Gründer kommen direkt von AMD oder anderen etablierten Playern. Dieser "Brain Drain" könnte langfristig die Innovationskraft des Unternehmens gefährden. Gleichzeitig zeigt der Trend, wie begehrt Fachkräfte im KI-Chip-Bereich mittlerweile sind.
Die Aktie von AMD hat in den letzten Monaten bereits unter den verschärften Wettbewerbsbedingungen gelitten. Seit Jahresanfang verlor sie rund 15 Prozent an Wert. Ob es dem Unternehmen gelingt, seine Führungsposition im KI-Markt zu behaupten, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen müssen.
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