Kann der vielversprechende Wirkstoff Pemvidutide den Biotech-Spezialisten Altimmune aus dem Abwärtstrend katapultieren? Die jüngsten Quartalszahlen und Entwicklungsfortschritte zeigen Lichtblicke – doch der entscheidende Moment steht erst noch bevor.

Engeres Verlustloch als erwartet

Im ersten Quartal 2025 überraschte Altimmune positiv: Der Verlust pro Aktie lag mit -0,26 US-Dollar deutlich unter den Analystenerwartungen von -0,38 Dollar. Gleichzeitig verbuchte das Unternehmen 5 Millionen Dollar an Einnahmen. Diese solide Performance ermöglichte es dem Biotech-Unternehmen, eine Kreditlinie über bis zu 100 Millionen Dollar bei Hercules Capital abzuschließen, wovon zunächst 15 Millionen Dollar ausgezahlt wurden.

Pemvidutide im Fokus

Der wahre Game-Changer für Altimmune könnte jedoch Pemvidutide werden – ein dualer GLP-1/Glucagon-Rezeptoragonist. Der Wirkstoff wird derzeit in der IMPACT-Phase-2b-Studie für metabolische Dysfunktion-assoziierte Steatohepatitis (MASH) getestet. Die entscheidenden Studienergebnisse werden bereits im zweiten Quartal 2025 erwartet. Sollte Pemvidutide sowohl bei der MASH-Behandlung als auch bei der Gewichtsreduktion überzeugen, könnte dies den Durchbruch bedeuten.

Neue Anwendungsgebiete in Sicht

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Die FDA hat bereits grünes Licht für die Erprobung von Pemvidutide bei Alkoholkonsumstörung (AUD) und alkoholbedingter Lebererkrankung (ALD) gegeben. Die Phase-2-Studien hierzu sollen noch in diesem Jahr starten. Präliminäre Daten deuten darauf hin, dass der Wirkstoff nicht nur die Lebergesundheit verbessern, sondern auch den Alkoholkonsum reduzieren könnte.

Analysten sehen Potenzial

Trotz des jüngsten Kursrückschlags von über 4% bleibt mindestens ein Analyst optimistisch: Mit einem Kursziel von 25 Dollar und einer "Overweight"-Einstufung sieht die Investmentbank Altimmune deutlich unterbewertet – besonders im Vergleich zu Mitbewerbern in ähnlichen Entwicklungsstadien. Die anstehenden IMPACT-Studienergebnisse könnten hier die Wende bringen.

Die Aktie steht aktuell bei 5,12 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 9,36 Euro, aber deutlich über dem Tiefststand von 3,35 Euro. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Altimmune mit Pemvidutide den langersehnten Durchbruch schafft oder weiter im Schatten der großen Pharmakonzerne bleibt.

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