Almonty Aktie: Rekordumsätze erzielt!

Tungsten – ein Metall, das kaum einer kennt, aber in Hochtechnologie und Rüstung unverzichtbar ist. Während China den Markt dominiert, positioniert sich Almonty Industries als strategischer Alternative. Doch kann das Unternehmen die Gunst der Stunde nutzen?

Geopolitisches Schachspiel um kritische Rohstoffe

Die jüngste Liefervereinbarung mit dem US-Rüstungsunternehmen Tungsten Parts Wyoming ist ein klares Signal: Almonty wird zum Player in der globalen Versorgungskette für Tungstenoxid. Mit mindestens 40 Tonnen monatlich abgenommenem Material sichert sich das Unternehmen einen festen Abnehmer – und die USA eine unabhängige Quelle für den kriegswichtigen Rohstoff.

Hintergrund ist Chinas dominante Marktstellung, die durch Exportbeschränkungen zusätzlich an Bedeutung gewinnt. "Tungsten ist für moderne Elektronik, Raketen und Panzerung ebenso essenziell wie selten außerhalb Chinas", erklärt ein Branchenkenner. Genau hier setzt Almonty mit seiner bald produktionsbereiten Sangdong-Mine in Südkorea an.

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Vom Nischenanbieter zum strategischen Partner

Die geplante Verlagerung des Unternehmenssitzes in die USA unterstreicht die Ambitionen: Almonty will nicht nur Lieferant, sondern Teil der westlichen Rohstoffsicherheit werden. Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 125% zugelegt hat, spiegelt diese Erwartungen wider.

Doch der Weg ist steinig: "Die Mine in Südkorea muss erst ihre volle Kapazität erreichen", warnt ein Analyst. Zudem steht Almonty im Wettbewerb mit anderen Projekten weltweit. Bleibt die Frage: Wird das Unternehmen zum unverzichtbaren Tungsten-Lieferanten – oder bleibt es ein Spielball größerer Marktkräfte?

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