Allbirds verzeichnet deutlichen Umsatzrückgang und Kursverluste. Neue Produkte sollen die Wende bringen, doch rechtliche Untersuchungen belasten zusätzlich.

Allbirds – einst als Vorreiter für nachhaltige Schuhe gefeiert – kämpft aktuell mit massiven Absatzproblemen. Die jüngsten Quartalszahlen offenbarten einen alarmierenden Umsatzrückgang, während gleichzeitig eine Anwaltskanzlei mögliche Unregelmäßigkeiten untersucht. Steht das Unternehmen am Scheideweg?

Düstere Zahlen sorgen für Kursrutsch

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Die Bilanz für das vierte Quartal 2024 liest sich wenig ermutigend:

  • Umsatzrückgang um 22% im Jahresvergleich
  • Inventar um 24% reduziert – ein Zeichen für schwache Nachfrage
  • Geschäftsschließungen und Distributor-Probleme belasten das internationale Geschäft

Die Reaktion der Anleger ließ nicht lange auf sich warten. Nach der Veröffentlichung der Zahlen sackte die Aktie um über 13% ab. Seit Jahresanfang hat das Papier bereits mehr als ein Fünftel an Wert verloren – ein deutliches Misstrauensvotum.

Neue Produkte als Rettungsanker?

Trotz der aktuellen Talfahrt zeigt sich das Management verhalten optimistisch. Für 2025 peilt Allbirds einen Umsatz zwischen 175 und 195 Millionen Dollar an. Treiber dieser Hoffnung sind:

  • Eine wasserfeste Kollektion
  • Das überarbeitete "Runner"-Modell
  • Strengere Kostenkontrolle

Doch die Frage bleibt: Reichen diese Maßnahmen aus, um den Abwärtstrend zu stoppen? Besonders brisant: Die Untersuchung von Pomerantz LLP wegen möglicher Wertpapierbetrugsvorwürfe könnte zusätzlichen Druck auf die Aktie ausüben.

Nachhaltigkeit allein reicht nicht mehr

Zwar bleibt die Fokussierung auf ökologische Materialien ein Markenkern – doch im hart umkämpften Schuhmarkt scheint dieses Alleinstellungsmerkmal aktuell nicht zu tragen. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob Allbirds die Wende schaffen kann oder weiter in der Bedeutungslosigkeit versinkt.

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