Albemarle verzeichnet negatives EBITDA und sinkende Margen, während Analysten ihre Kursziele drastisch kürzen. Bleibt die Dividendenhistorie ein Lichtblick?

Die Albemarle-Aktie kennt derzeit nur eine Richtung: abwärts. Das Papier steht massiv unter Druck, die Marktbedingungen bleiben schwierig.

Wie steht es um die Zahlen? Die jüngsten Finanzdaten geben Anlass zur Sorge. Mit einem negativen EBITDA von -9,1 Millionen Dollar (Stand Anfang März) und einer mageren Bruttogewinnmarge von nur 1,57 Prozent sieht es düster aus. Immerhin: Das Unternehmen hält an seiner Dividendenpolitik fest und hat die Ausschüttung 31 Jahre in Folge erhöht. Anfang April floss eine Quartalsdividende von 0,405 Dollar je Aktie.

Analysten ziehen die Reißleine

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Die Expertenlandschaft reagiert auf die angespannte Lage. Gleich mehrere Analystenhäuser haben ihre Kursziele für Albemarle nach unten korrigiert.

  • Piper Sandler stuft die Aktie mit „Underweight“ ein und sieht das Ziel nur noch bei 85 Dollar.
  • Mizuho Securities bleibt bei „Neutral“, senkt das Kursziel aber auf 90 Dollar.
  • Einzig Oppenheimer hält an „Outperform“ fest, kappt das Ziel aber auf 123 Dollar – immerhin mit der Hoffnung auf positiven Free Cashflow im laufenden Jahr.

Kein Wunder, dass der Kurs leidet: Allein in den letzten 30 Tagen ging es um über 36 Prozent bergab. Der Titel notiert meilenweit unter wichtigen Trendlinien, wie dem 200-Tage-Durchschnitt (-43 Prozent Abstand).

Dunkle Wolken am Horizont?

Auch die Ratingagenturen schlagen Alarm. Moody's hat den Ausblick für Albemarle von stabil auf negativ gesenkt, auch wenn das Baa3-Rating vorerst bestätigt wurde. Verantwortlich dafür sind die anhaltend schwierigen Bedingungen auf dem wichtigen Lithiummarkt.

Was bringt die Zukunft? Die Antwort darauf könnten die Ergebnisse des ersten Quartals liefern, die für den 30. April angekündigt sind.

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