Wachsendes Interesse von Großanlegern wie Renaissance Technologies treibt den Goldminenwert auf ein 52-Wochen-Hoch, während Analysten mehrheitlich positive Einschätzungen abgeben.

Die Aktie von Alamos Gold zeigte sich zuletzt bewegt. Auslöser waren vor allem Aktivitäten institutioneller Investoren und neue Analystenkommentare. Die Aktie markierte erst gestern bei 24,98 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch und liegt damit deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt.

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Besonders Renaissance Technologies LLC sorgte gestern für Aufsehen: Der Investor stockte seine Beteiligung im vierten Quartal um 4,4 Prozent auf. Damit hält Renaissance nun 7,53 Millionen Aktien oder rund 1,79 Prozent an Alamos Gold. Aber auch andere Große waren aktiv:

  • Veracity Capital LLC: +3,2% (hält 22.569 Aktien)
  • Wilmington Savings Fund Society FSB: +4,8% (hält 21.700 Aktien)
  • Blue Trust Inc.: +155,7% (hält 1.900 Aktien)

Insgesamt befinden sich damit 64,33 Prozent der Anteile in institutioneller Hand.

Analysten: Kaufen oder Halten?

Doch wie schätzen Experten die Aktie ein? Die Bank of America passte ihr Kursziel gestern leicht an und senkte es von 31,00 Dollar auf 30,50 Dollar. Die Einstufung bleibt "Neutral".

Andere Analystenhäuser zeigten sich zuletzt optimistischer: Bereits am 21. März stufte National Bank Financial den Titel auf "Strong-Buy" hoch. Die Royal Bank of Canada erhöhte ihr Kursziel von 27,00 auf 30,00 Dollar ("Outperform"). Auch StockNews.com änderte die Einschätzung von "Hold" auf "Buy". Der Konsens tendiert damit klar zu "Buy".

Wichtiger Branchentreff

Gestern nahm das Unternehmen zudem am Scotiabank Brazil - Canada Mining Day teil. Solche Auftritte dienen dem Austausch mit der Finanz- und Bergbaugemeinschaft.

Diese Entwicklungen folgen auf operative Nachrichten aus den Vormonaten, wie die Bekanntgabe von Rekordproduktionszahlen für 2024 im Februar und den Spatenstich für das Lynn-Lake-Projekt Ende März.

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