Aktien Osteuropa Schluss: Verluste in schwachem europäischem Umfeld
25.04.2019 | 19:00
Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag dem schwachen gesamteuropäischen Trend gefolgt. Der Moskauer Leitindex RTSI schloss mit einem Minus von 1,42 Prozent bei 1245,98 Punkten.
In Warschau sank der Wig-30
Bei den Einzelwerten setzten sich die Aktien von PKP Cargo mit plus 3,91 Prozent an die Spitze des Wig 30. Das Logistikunternehmen plant gemeinsam mit der polnischen Agentur für industrielle Entwicklung (ARP) den Bau einer Fabrik für Güterwaggons. Eine entsprechende Absichtserklärung sei bereits unterzeichnet worden, gab PKP Cargo bekannt.
Direkt dahinter notierten die Aktien von PGE mit einem Kurszuwachs von 3,25 Prozent. Der Stromkonzern ist über sein auf Erneuerbare Energien spezialisiertes Tochterunternehmen PGE Nowa Energia mit 51 Prozent bei der Carsharingfirma 4Mobility eingestiegen. Diese ist derzeit in Warschau und Posen aktiv. PGE will nun die Expansion in weitere Städte vorantreiben.
Belastet wurde der Wig 30 dagegen von schwachen Finanzwerten. Zu den größten Verlierern gehörten etwa mBank (minus 2,04 Prozent), Bank Pekao (minus 1,68 Prozent) und Alior Bank (minus 1,58 Prozent).
Am Prager Aktienmarkt verlor der tschechische Leitindex PX
Bei den Einzelwerten stemmten sich die Aktien von Komercni Banka
Größte Verlierer waren die Aktien des Medienkonzerns CETV
In Budapest büßte der ungarische Leitindex Bux nach zwei Gewinntagen 1,17 Prozent auf 43 053,87 Punkte ein. Das Handelsvolumen belief sich auf 10,4 (zuletzt: 13,0) Milliarden ungarische Forint.
Die Bux-Schwergewichte zeigten sich allesamt schwach. Am
deutlichsten gaben die Titel des Pharmakonzerns Gedeon Richter
(minus 1,61 Prozent) sowie die Papiere des Öl- und Gaskonzerns Mol
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AXC0316 2019-04-25/19:00
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