Die wichtigsten
Aktienmärkte aus Osteuropa haben am Montag keinen gemeinsamen Nenner
gefunden. Deutliche Verluste gab es zu Wochenbeginn in Budapest und
Moskau, während ein moderates Plus am Ende vor allem in Prag auf der
Kurstafel stand.
Der Prager Leitindex PX stieg um 0,20 Prozent auf
1069,58 Zähler, womit er seine Gewinnstrecke auf mittlerweile sieben
Handelstage ausbaute. Angetrieben wurden die Indexgewinne vor allem
von den rege gehandelten CEZ -Aktien, die um fast 1
Prozent stiegen. Die meisten anderen tschechischen Schwergewichte
bewegten sich zu Wochenbeginn hingegen nur wenig.
Auf der Verliererseite stand der Moskauer Leitindex RTSI
mit einem Abschlag von 0,70 Prozent auf 1341,17
Punkte. Noch etwas deutlicher ging es in Budapest beim Bux
um 0,89 Prozent auf 41 338,01 Zähler bergab, auch
wenn die dort schwer gewichtete Aktie des Ölkonzerns MOL
um ein halbes Prozent stieg. Rückenwind bekam diese
angesichts der angespannten Lage am Persischen Golf von den
anziehenden Ölpreisen. Andere Schwergewichte wie Magyar Telekom
, Richter Gedeon oder OTP Bank
schlossen bis zu 1,6 Prozent schwächer.
In Warschau war das Bild nicht eindeutig: Während der Auswahlindex
Wig-30 hier um knappe 0,08 Prozent auf 2679,16 Punkte
fiel, konnte sich der marktbreite Wig mit 0,05 Prozent und 60 929,94
Zählern gerade so über Wasser halten. Unter den Gewinnern fielen
Santander Polska mit 2,3 Prozent Plus positiv auf. Tauron
und Orange Polska dagegen standen mit 1,2 und 2,1
Prozent auf der Verliererseite./mik/APA/tih/men
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AXC0218 2019-07-22/19:31
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