Osteuropas große
Börsenplätze haben am Dienstag erneut keinen gemeinsamen Nenner
gefunden.
Während es in Budapest deutliche Kursgewinne gab, schloss der Handel
in Warschau und Prag etwas leichter. Klare Verluste gab es allen
voran in Moskau, wo der RTSI Index um 0,8 Prozent auf
1449,35 Punkte fiel.
Der ungarische Leitindex Bux dominierte das Umfeld
mit einem Anstieg um 1 Prozent auf 43 492,33 Punkte. Unter den
Schwergewichten verbuchte die MOL -Aktie ein Plus von
1,9 Prozent, was am Markt mit einem etwas höheren Ölpreis erklärt
wurde. Die Titel des Pharmaunternehmens Gedeon Richter stiegen auf
Augenhöhe ebenfalls um fast 2 Prozent. MTelekom
schlossen 0,1 Prozent höher, die Aktionäre der OTP Bank
mussten jedoch ein kleines Minus von 0,1 Prozent
verkraften.
In Polen gab der Wig-30 nach dem verlängerten
Wochenende moderat um 0,10 Prozent auf 2549,06 Punkte nach. Der
breiter gefasste WIG verlor 0,09 Prozent auf 59 141,35 Zähler.
Diverse Energie- und Finanzwerte standen auf den Verkaufslisten der
Anleger. Die Titel des Ölunternehmens PKN Orlen büßten 3,3 Prozent
ein. Die Papiere der Alior Bank und der Bank Pekao verbilligten sich
jeweils um 0,8 Prozent. Santander Bank Polska ermäßigten sich um 0,5
Prozent.
Der tschechische PX gab um 0,11 Prozent auf 1084,11
Punkte nach. Im europaweit starken Telekom-Sektorumfeld kletterten
die Aktien von O2 C.R. um 1,8 Prozent. Nach einer Panne im
Atomkraftwerk Temelin schloss die Aktie des Betreibers CEZ
0,6 Prozent schwächer. Im Finanzbereich war das Bild
uneinheitlich: Während die Titel der Erste Group um
0,1 Prozent nachgaben, entwickelten sich Komercni Banka
und Moneta Money Bank mit Anstiegen um bis zu 0,7
Prozent freundlich./ste/APA/tih/jsl
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AXC0353 2019-11-12/18:51
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