Aktien der Lufthansa fallen im
Branchenvergleich auch weiterhin durch besondere Schwäche auf. Am
Donnerstag sanken die Papiere der Kranich-Linie mit 7,782 Euro auf
ein weiteres Krisentief. Davon bleiben die Anteilsscheine von Air
France-KLM und auch den Billigfliegern Ryanair
und Easyjet zunächst verschont.
Mit Carolina Dores von der Investmentbank Morgan Stanley
meldete sich eine weitere Expertin im Zuge der
Corona-Krise negativ zu Wort. In ihrer Branchenstudie sprach sie von
einer "langen Startbahn zur Erholung" und sieht den Sektor nun
skeptisch. Dores geht davon aus, dass erst 2022 das Niveau von 2019
wieder erreicht werde. Veränderungen im Kundenverhalten könnten
dieses Ziel jedoch noch weiter in die Zukunft verschieben.
Ihr Kursziel für die Lufthansa senkte sie auf vergleichsweise
niedrige 5 Euro. Besonders tief gestapelt hatte aber bereits im
Vormonat ihr Citigroup -Kollege Mark Manduca mit
seinem Ziel von nur 50 Cent./ag/fba
ISIN IE00BYTBXV33 DE0008232125 FR0000031122 GB00B7KR2P84
AXC0333 2020-04-23/14:07
Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.