Aker Carbon Capture inszeniert gerade seinen großen Abgang von der Unternehmensbühne – eine Auflösung mit Ansage, die den Aktienmarkt in helle Aufregung versetzt. Während das Unternehmen seine letzten Vermögenswerte verteilt, fragen sich Anleger: Ist das der finale Akt oder nur der Beginn eines chaotischen Ausverkaufs?

Strategiewechsel mit finalem Ziel: Liquidation

Die Würfel sind gefallen: Aker Carbon Capture befindet sich mitten in einer tiefgreifenden Umstrukturierung, die unausweichlich zur kompletten Auflösung des Unternehmens führen soll. Ein zentraler Schritt war der bereits im Mai 2025 angekündigte Verkauf der 20-prozentigen Beteiligung am Joint Venture SLB Capturi an Aker ASA. Diese Transaktion ist Teil einer vom Vorstand beschlossenen Strategie, um Liquidität freizusetzen und das verbleibende Kapital an die Aktionäre auszuschütten. Das Ende der Gesellschaft ist bis Ende 2025 geplant.

Dividendenregen zum Abschied

Als eine der letzten Amtshandlungen steht die Ausschüttung einer außerordentlichen Bardividende im Fokus. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 6. Juni 2025 wurde grünes Licht für eine Zahlung von 2,86 Norwegischen Kronen pro Aktie gegeben. Wer ab dem 10. Juni 2025, dem Ex-Dividenden-Tag, Aktien erwarb, hat keinen Anspruch mehr auf diese spezielle Ausschüttung. Die eigentliche Auszahlung der Dividende wird um den 20. Juni 2025 erwartet.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Aker Carbon Capture?

Markt im Taumel: Aktie zwischen Hoffnung und Abgrund

Die Reaktion des Marktes auf diese einschneidenden Maßnahmen ließ nicht lange auf sich warten und war von extremer Nervosität geprägt. Obwohl es Berichten zufolge am Dienstag, dem 10. Juni, nach dem Dividendenabschlag technisch ein kurzfristiges Kaufsignal von einem sogenannten Pivot-Tiefpunkt gab, zeichnen die gleitenden Durchschnitte sowohl kurz- als auch langfristig ein negatives Bild.Der Aktienkurs selbst ist nach der Dividendenankündigung und dem Ex-Tag auf ein Niveau von wenigen Cents gefallen; allein seit Jahresbeginn steht ein Minus von über 96 Prozent zu Buche. Die Volatilität ist dabei immens. Der Titel wird aufgrund der großen Schwankungsbreite und der jüngsten Turbulenzen als extrem risikoreich eingestuft.

Für Aker Carbon Capture geht es nun darum, die letzten strategischen Ziele umzusetzen: die Verteilung des Kapitals und die geordnete Abwicklung nach dem Verkauf der wesentlichen Geschäftsanteile im Bereich der Kohlenstoffabscheidung. Was nach der Dividendenausschüttung für die verbleibenden Aktionäre übrig bleibt und ob die aktuellen Kurskapriolen mehr als ein letztes Zucken sind, dürfte die spannendste Frage der kommenden Monate sein.

Anzeige

Aker Carbon Capture-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Aker Carbon Capture-Analyse vom 12. Juni liefert die Antwort:

Die neusten Aker Carbon Capture-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Aker Carbon Capture-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Aker Carbon Capture: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




...