Agilent Aktie: Eine kleine Mahnung
25.03.2025 | 03:20
Der Laborausrüster präsentiert fortschrittliche Diagnostiklösungen auf der USCAP-Konferenz und unterstützt bahnbrechende Zelltherapie-Entwicklungen trotz Kursrückgang.
Agilent Technologies präsentierte auf der USCAP-Konferenz 2025 in Boston vom 22. bis 27. März seine neueste Generation digitaler Pathologielösungen. In Zusammenarbeit mit Partnern wie Hamamatsu, PathAI, Proscia und Visiopharm stellte das Unternehmen einen integrierten digitalen Pathologie-Workflow vor. Diese End-to-End-Lösung kombiniert KI-gestützte Präzisionspathologie-Software mit automatisierten Färbetechnologien, um die diagnostische Genauigkeit und Effizienz zu verbessern. Nina Green, Vice President und General Manager der Clinical Diagnostics Division von Agilent, betonte, dass diese Innovationen das Gesundheitswesen durch präzise und zeitnahe Diagnosen transformieren und damit bessere therapeutische Entscheidungen ermöglichen.
Zudem spielte Agilent eine entscheidende Rolle bei der kürzlich erfolgten FDA-Zulassung von AUCATZYL®, einer CAR-T-Zelltherapie von Autolus Therapeutics. Mit seiner xCELLigence Real-Time Cell Analysis (RTCA)-Technologie unterstützte Agilent die Entwicklung und Validierung des Potency-Assays der Therapie. Diese Technologie ermöglicht eine kontinuierliche Echtzeit-Überwachung des Zellverhaltens ohne den Einsatz von Markern oder Farbstoffen und bietet damit Vorteile gegenüber herkömmlichen Assays. Die Aktie von Agilent schloss am gestrigen Handelstag bei 113,00 Euro und liegt damit knapp 23 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 146,56 Euro, das am 22. Januar 2025 erreicht wurde.
Positive Geschäftsentwicklung trotz Herausforderungen
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Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025, das im Januar endete, meldete Agilent einen Umsatz von 1,68 Milliarden Dollar bei einer operativen Marge von 25,1 Prozent. Die Umsatzverteilung gestaltete sich wie folgt: Die Life Sciences and Diagnostics Markets Group (LDG) erzielte 647 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 4 Prozent entspricht, getrieben durch starke Leistungen in den Bereichen Flüssigchromatographie und Flüssigchromatographie-Massenspektrometrie. Die Applied Markets Group (AMG) erwirtschaftete 338 Millionen Dollar, was einem Rückgang von 4 Prozent entspricht, der auf herausfordernde Vergleichswerte und das Timing des chinesischen Neujahrsfests zurückzuführen ist. Die Agilent CrossLab Group (ACG) erreichte 696 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 1 Prozent entspricht, mit bemerkenswertem Wachstum bei Dienstleistungen und Vertragsumsätzen.
Der RSI-Wert der Agilent-Aktie liegt aktuell bei 83,8, was auf eine überkaufte Situation hindeutet. Die 30-Tage-Performance zeigt mit einem Minus von 12,57 Prozent eine deutliche negative Tendenz. Gleichzeitig bewegt sich der Kurs rund 11 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 127,13 Euro, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet. CEO Padraig McDonnell hob die strategischen Initiativen des Unternehmens hervor, darunter digitale Verbesserungen und Beschaffungsoptimierungen, die dazu beigetragen haben, die Umsatz- und Gewinnerwartungen zu übertreffen.
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