Adobe-Aktie verliert massiv an Wert, während Analysten über das Potenzial der KI-Monetarisierung streiten. Kann die Technologie den Abwärtstrend stoppen?

Die Aktie von Adobe steht weiter unter Druck. Der Titel zeigt sich angeschlagen und kämpft mit einer negativen Marktdynamik.

Analysten uneins: KI als Rettung?

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Die Meinungen der Analysten gehen auseinander. Während Morgan Stanley das Kursziel kürzlich auf 510 Dollar senkte und UBS es auf 380 Dollar anpasste, sehen andere Experten durchaus Potenzial. So glaubt die Bank of America, dass Adobe auf einem guten Weg ist, seine Künstliche Intelligenz (KI) besser zu monetarisieren.

Immerhin meldete Adobe zum Ende des letzten Quartals annualisierte wiederkehrende Einnahmen von 125 Millionen Dollar aus dem KI-Bereich. Der CEO des Unternehmens rechnet sogar mit einer Verdopplung dieser Zahl bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025. Wird das reichen?

Markt schickt Aktie auf Talfahrt

Trotz dieser KI-Hoffnungsschimmer stürzte die Aktie nach der jüngsten Prognose des Unternehmens regelrecht ab. Seit Jahresanfang brach der Wert um dramatische 28,57 Prozent ein – ein klares Zeichen für das Chaos an den Märkten rund um diesen Titel.

Technisch betrachtet sieht es düster aus: Der Boden eines Abwärtstrendkanals wurde nach unten durchbrochen. Das gilt oft als starkes Verkaufssignal. Mit einem aktuellen Kurs, der nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 302,35 Euro liegt, scheint derzeit wenig Unterstützung vorhanden. Der Titel notiert zudem deutlich unter wichtigen gleitenden Durchschnitten wie der 200-Tage-Linie. Kann die vielbeschworene KI-Strategie das Ruder hier noch herumreißen?

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