Die Accenture-Aktie steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Während das IT-Beratungsunternehmen mit den Herausforderungen einer schwächelnden Nachfrage kämpft, kommt Bewegung in die Führungsetage der strategisch wichtigen Tochter Accenture Song. Ein hochkarätiger Wechsel an der Spitze könnte den Kurs des Konzerns neu justieren.

Neues Führungsteam für Accenture Song

David Droga, der bisherige CEO von Accenture Song, gibt seinen Posten zum Ende des laufenden Geschäftsjahres ab. Der Branchenveteran wechselt in die neu geschaffene Position des Vice Chair für den gesamten Accenture-Konzern – ein klares Signal, dass das Unternehmen sein kreatives Know-how künftig globaler einsetzen will.

Ab 1. September übernimmt Ndidi Oteh die Führung der Digital-Marketing-Tochter. Die bisherige Leiterin der amerikanischen Sparte bringt langjährige Erfahrung mit, seit 2011 ist sie für Accenture tätig. Unterstützt wird sie von Nick Law als neuem Creative Strategist. Beide werden zudem dem globalen Managementkomitee angehören. Die Frage ist: Können die neuen Köpfe frischen Wind in die Geschäfte bringen?

Investoren zeigen weiteres Vertrauen

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Trotz der aktuellen Herausforderungen scheinen institutionelle Anleger an Accenture zu glauben. Wie jüngste Veröffentlichungen zeigen, haben sowohl 111 Capital als auch Chancellor Financial Group WB LP im vierten Quartal neue Positionen im IT-Dienstleister aufgebaut. Diese Investitionen, wenn auch klein, deuten auf anhaltendes Interesse am langfristigen Potenzial des Unternehmens hin.

Der Konzern hatte zuletzt seine Prognosen angepasst und die Beförderung von rund 50.000 Mitarbeitern verschoben – ein Zeichen für den spürbaren Nachfrageeinbruch im Beratungsgeschäft. Jetzt liegt die Hoffnung darauf, dass die neuen Führungskräfte bei Accenture Song die kreative Kraft des Unternehmens besser nutzen können, um das Wachstum wieder anzukurbeln.

Mit einer Marktkapitalisierung von 198 Milliarden Dollar und einem Umsatz von 67,7 Milliarden bleibt Accenture ein Schwergewicht der Branche. Doch ob die jüngsten Personalentscheidungen den erhofften Impuls bringen, wird sich erst in den kommenden Quartalen zeigen. Die Aktie, die seit Jahresbeginn rund 18% verloren hat, könnte hier eine Chance zur Trendwende sehen.

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