AbbVie steht an einem Wendepunkt. Während der Pharmariese mit dem Auslaufen der Patente für seinen Blockbuster Humira kämpft, zeigen die jüngsten Quartalszahlen und eine bahnbrechende Zulassung: Das Unternehmen könnte den Umbruch besser meistern als viele dachten. Doch wie nachhaltig ist die Erholung wirklich?

Immunologie-Portfolio glänzt

Im ersten Quartal 2025 überraschte AbbVie mit einem Umsatzplus von 8,4% auf 13,3 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn pro Aktie stieg auf 2,46 Dollar (+6,5%) – und lag damit über den Erwartungen. Die Erfolgsträger sind klar:

  • Skyrizi: Umsatzsprung um 72% auf 3,43 Mrd. Dollar
  • Rinvoq: Wachstum von fast 60% auf 1,72 Mrd. Dollar

Diese Neulinge kompensieren den erwarteten Absturz von Humira, dessen Verkäufe sich fast halbierten. "Die Zahlen zeigen, dass der Übergang zu den Nachfolgeprodukten besser läuft als prognostiziert", kommentiert ein Branchenkenner.

Durchbruch in der Onkologie

Ein Meilenstein gelang AbbVie mit der beschleunigten FDA-Zulassung von EMRELIS™. Der Antikörper-Wirkstoff-Konjugat ist der erste intern entwickelte solid-Tumor-Wirkstoff des Unternehmens – speziell für eine Untergruppe von Lungenkrebspatienten.

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"Die Zulassung unterstreicht AbbVies Fähigkeit, über die Immunologie hinaus zu wachsen", so ein Analyst. Allerdings hängt die endgültige Marktzulassung von weiteren Studiendaten ab – ein typisches Risiko in der Branche.

Herausforderungen bleiben

Nicht alles läuft rund:

  • Die Ästhetik-Sparte (u.a. Botox) brach um 11,7% ein
  • Makroökonomische Risiken und Entwicklungsherausforderungen bleiben bestehen

Dennoch hebt AbbVie die Jahresprognose an – ein klares Vertrauenssignal. Die Aktie, die seit März 2025 deutlich unter Druck stand, könnte hier eine Trendwende finden. Bleibt die Frage: Schafft es der Konzern, die Dynamik seiner neuen Blockbuster zu erhalten? Die nächsten Quartale werden es zeigen.

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