ABB Aktie: Robotik-Abspaltung und solide Quartalszahlen
22.04.2025 | 16:38
ABB kündigt Börsengang der Robotik-Einheit an und verzeichnet zugleich steigende Umsätze und Margen. Die strategische Neuausrichtung soll Wachstum in beiden Bereichen fördern.
Strategischer Schachzug: Robotik geht eigene Wege
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ABB schickt seine Robotik-Sparte an die Börse – ein klarer Cut, der Marktteilnehmer aufhorchen lässt. Bis Q2 2026 soll die Division als eigenständiges Unternehmen kotiert werden. Konkret: Aktionäre erhalten ihre Anteile über eine Sachdividende.
Warum der radikale Schritt? Der Konzern schärft sein Profil und konzentriert sich künftig auf Elektrifizierung und Automation. Gleichzeitig ermöglicht die Abspaltung der Robotik-Einheit mehr strategische Flexibilität – ein doppelter Befreiungsschlag.
Q1 2025: Zahlen mit Biss
Während die strukturellen Weichenstellungen laufen, liefert ABB handfeste Ergebnisse:
- Auftragseingang: 9,213 Mrd. USD (+3%)
- Umsatz: 7,935 Mrd. USD (+1%)
- Operatives EBITA: 1,597 Mrd. USD (+13%)
- EBITA-Marge: 20,2% (+2,3 Prozentpunkte)
- Gewinn je Aktie: 0,60 USD (+22%)
Die Bilanz zeigt: Trotz unsicherem Marktumfeld hält der Konzern Kurs. CEO Morten Wierod spricht von einem "starken Jahresauftakt" – doch warnt gleichzeitig vor globalen Turbulenzen.
Doppelte Wachstumschancen
Die Abspaltung birgt Potenzial für beide Seiten:
Die Robotik-Einheit kann sich nun voll auf Megatrends wie autonome Roboter und KI-Lösungen stürzen. ABB selbst rüstet sich derweil für die nächste Phase in Elektrifizierung und industrieller Automation.
Ein kalkuliertes Risiko? Die Märkte werden es bald bewerten – der Börsengang der Robotik-Tochter steht bereits in den Startlöchern.
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