ABB setzt alles auf eine Karte: Künstliche Intelligenz soll die Roboter des Technologiekonzerns revolutionieren. Doch können die neuen Produkte wie der Flexley Mover® und die OmniCore™-Plattform die schwankende Aktie wirklich beflügeln? Während die Innovationen auf der Fachmesse Automate für Furore sorgen, bleibt die Finanzperformance ein zwiespältiges Bild.

Innovation trifft auf gemischte Zahlen

ABB drückt beim Thema KI und Robotik aufs Tempo. Der neue mobile Roboter Flexley Mover® kombiniert 3D-Navigation mit benutzerfreundlicher Software – ein gezielter Schlag gegen die Konkurrenz. Parallel feiert die mit 170 Millionen Dollar entwickelte OmniCore™-Steuerungsplattform ihr US-Debüt.

Doch hinter der technologischen Strahlkraft verbergen sich Herausforderungen:

  • Gewinn vs. Umsatz: Im Q1 2025 legte der Gewinn zu, doch das Umsatzwachstum blieb verhalten
  • Moderate Prognose: Nur mittleres einstelliges Umsatzplus für 2025 erwartet
  • Analysten-Skepsis: UBS belässt die Aktie auf "Neutral" (Kursziel: 49 CHF)

Die große Frage: Reicht das für den Kursanstieg?

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Mit rund 48,50 Euro notiert die ABB-Aktie zwar 15% über dem Jahrestief, bleibt aber deutlich unter dem Februar-Hoch. Die hohe Volatilität von über 51% spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider.

Kann die Messe-Präsentation in Detroit den Durchbruch bringen? Oder überwiegen die Zweifel an der kurzfristigen Profitabilität der KI-Offensive? Die Ergebnisse von ABB India am heutigen Tag könnten hier erste Hinweise liefern.

Eines ist klar: ABB positioniert sich als Vorreiter der intelligenten Automation. Doch ob die Märkte diese Strategie schon honorieren – das bleibt die spannendste Frage der kommenden Wochen.

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