
ABB Aktie: Kapitalmanöver in turbulenten Zeiten
01.06.2025 | 20:20
ABB zieht gleich zwei finanzielle Hebel: Während der Technologiekonzern eigene Aktien vernichtet, um den Wert der verbleibenden Papiere zu steigern, sichert er sich gleichzeitig frisches Kapital durch eine Anleiheemission. Ein strategischer Doppelschlag mit klarer Botschaft an die Märkte.
Aktienrückkauf trifft Anleiheemission
Der Schweizer Konzern reduzierte gezielt die Anzahl ausgegebener Aktien – ein klassischer Move zur Erhöhung des Gewinns pro Aktie. Doch parallel dazu platzierte ABB zwei neue Anleihen im Gesamtwert von über 600 Millionen Franken.
Was auf den ersten Blick widersprüchlich wirkt, entpuppt sich als durchdachte Strategie: Während die Aktienvernichtung den Aktionären direkt zugutekommt, stärkt die Fremdkapitalaufnahme die finanzielle Flexibilität. Ein Balanceakt zwischen Shareholder-Value und Unternehmenssicherheit.
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Formel E als Technologie-Bühne
Abseits der Finanzmärkte setzt ABB weiter auf sein Engagement in der Formel E. Die Rennen in Shanghai an diesem Wochenende dienen dem Konzern als ideale Plattform, um seine Elektromobilitätslösungen zu präsentieren.
Doch bleibt die Frage: Kann das Rennengagement die Investoren ebenso überzeugen wie die jüngsten Kapitalmaßnahmen? Die Märkte werden genau beobachten, wie sich diese Doppelstrategie aus finanzieller Restrukturierung und Technologiemarketing langfristig auszahlt.
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