Bei den Masters in Amsterdam zieht Team Vienna sensationell ins Halbfinale, muss sich letztlich aber Toulouse 16:21 geschlagen geben. Das ÖBV-Quartett Nico Kaltenbrunner, Matthias Linortner, Toni Blazan und Enis Murati schaltet vor der Partie gegen den französischen Klub "Angstgegner" Miami in der Viertelfinal-Runde mit 21:17 aus, weil Kaltenbrunner mit dem Buzzer Beater für die Entscheidung sorgt. Im Halbfinale gegen Toulouse verkauft sich Team Vienna teuer, kann aber vor allem einem überragenden Paul Djoko (elf Punkte) nichts entgegensetzen. Toulouse besiegt im Finale das serbische Team Liman mit 21:19 nach Overtime. Frauen-Nationalteam holt Edelmetall "Wir können mit dem dritten Platz zufrieden sein, auch wenn es noch viel zu verbessern gibt", sagt Kaltenbrunner, der ergänzt: "Athletisch haben wir noch am meisten Luft nach oben, aber die Formkurve zeigt nach oben. Es war ein Ausrufezeichen. Wir haben gezeigt, dass wir da sind und dass mit uns auch in dieser Saison wieder zu rechnen ist." In einem Monat gastiert die FIBA 3x3 World Tour am Wiener Heumarkt (12.-15. Juni), wo erstmals ein Masters-Turnier stattfindet. Für das Event hat sich Barcelona im Entscheidungsspiel mit 21:16 gegen Scarborough aus Kanada durchgesetzt. Das Frauen-Nationalteam mit Neo-Cheftrainer Njegos Milovic beeindruckt beim Turnier in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. Alexia Allesch, Rebekka Kalaydjiev, Sigi Koizar und Sina Höllerl marschieren bis ins Finale, wo man sich im Duell um den Pokal Bele haarscharf mit 17:18 geschlagen geben muss.