Der Marktführer für Vertriebs- und Marketing-Intelligence musste am vergangenen Freitag einen herben Rückschlag hinnehmen. Die Zoominfo-Aktie brach um satte 7,03 Prozent auf 10,05 US-Dollar ein, was den Abwärtstrend der letzten Wochen weiter verstärkt. Mit einem Monatsverlust von nun fast 15 Prozent und einem Jahresverlust von über 39 Prozent steht der Anbieter von Geschäftsdaten zunehmend unter Druck. Verantwortlich für den jüngsten Kursrutsch waren vor allem die von Analysten als enttäuschend eingestuften Quartalszahlen, die deutlich unter den Markterwartungen lagen.

Analysten zeigen sich zunehmend skeptisch

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Die Stimmung unter Marktexperten hat sich in den vergangenen Monaten merklich eingetrübt. Von den 24 Analysten, die die Aktie beobachten, halten sich mit 58,3 Prozent mehr als die Hälfte mit einem neutralen "Halten"-Votum zurück. Jeweils fünf Experten (20,8 Prozent) positionieren sich entweder optimistisch oder pessimistisch. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 11,90 US-Dollar zwar noch rund 18 Prozent über dem aktuellen Niveau, allerdings wurden die Gewinnerwartungen in den letzten Quartalen kontinuierlich nach unten korrigiert. Besonders besorgniserregend: Die stark voneinander abweichenden Kursziele zwischen 7 und 15 US-Dollar deuten auf erhebliche Unsicherheit bei der Bewertung des Unternehmens hin.

Die cloudbasierte Plattform für Vertriebsintelligenz kämpft derzeit mit einem verlangsamten Umsatzwachstum, während das Kurs-Gewinn-Verhältnis mit 27,74 für das laufende Jahr immer noch vergleichsweise hoch erscheint. Trotz solider EBITDA-Margen und eines positiven Cashflows haben sich die Investoren zuletzt zurückhaltend gezeigt. Die Aktie notiert inzwischen fast 40 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 16,54 US-Dollar, das Ende April 2024 erreicht wurde.

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