Von immerhin 21 Prozent wurden Rohstoffe genannt, gefolgt von inflationsgeschützten Anleihen und Immobilien (jeweils 16 Prozent). Für mittlerweile 10 Prozent der Teilnehmer sind Kryptowährungen der bevorzugte Inflationsschutz.

„Aktien sind die beliebtesten Basiswerte bei Zertifikaten, das zeigt auch die Statistik.“ Frank Weingarts, der Vorstandsvorsitzende des Zertifikate Forum Austria, ist über die erste Stelle des Ergebnisses nicht überrascht. 71 Prozent der Zertifikate in Österreich haben Aktien oder Indizes als Underlying. 26 Prozent beziehen sich laut offizieller Statistik der EDG auf Zinsen oder Anleihen und nur 2 Prozent auf Rohstoffe und Währungen. „Das Ergebnis der Umfrage ist insofern eine präzise Momentaufnahme, als sich der Leitzins derzeit noch nicht bewegt, während Rohstoffe haussieren. Und wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Digitalisierung auch in Form von Krypto-Assets immer mehr Platz greift“, so Weingarts, der betont, dass Zertifikate mit ihren einzigartigen Auszahlungsprofilen und Sicherheitsmechanismen auch für konservative Anleger eine ideale Alternative zum Direktinvestment sind – gerade auch in Marktphasen, in denen es nicht nur bergauf geht.

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