ZenaTech setzt auf Green UAS Zertifizierung für Drohnen, um US-Markt zu erschließen. Kann dies den Kurs nach starkem Verlust stabilisieren?

Die Aktie von ZenaTech zeigte sich zuletzt ziemlich sprunghaft. Nach einem dramatischen Absturz im bisherigen Jahresverlauf von über 70 Prozent gab es in der letzten Woche immerhin einen kleinen Lichtblick mit einem Plus von 12,5 Prozent. Doch woran klammern sich die verbliebenen Anleger bei diesem Technologiewert?

Im Mittelpunkt der Hoffnungen steht ganz klar die geplante Green UAS Zertifizierung für die hauseigene IQ Square Drohne. ZenaTech hat angekündigt, den Antrag dafür im dritten Quartal 2025 einzureichen. Das könnte ein entscheidender Schritt sein, denn diese Zertifizierung ist quasi die Eintrittskarte für Aufträge von US-Behörden, Ersthelfern und potenziell auch dem Militär.

Die IQ Square Drohne ist speziell für anspruchsvolle Aufgaben wie Landvermessung oder die Inspektion von kritischer Infrastruktur wie Brücken konzipiert – Aufgaben, die natürlich auch im Verteidigungssektor stark nachgefragt sind. Kein Wunder also, dass das Management hier erhebliches Potenzial wittert. Die Zertifizierung soll dabei helfen, die strengen Anforderungen an Cybersicherheit und Lieferkettenintegrität offiziell nachzuweisen.

Um die Vorgaben des US-Verteidigungsministeriums (bekannt als NDAA) zu erfüllen, verfolgt ZenaTech eine klare Strategie: Die Komponenten sollen von der Tochtergesellschaft Spider Vision Sensors in Taiwan gefertigt werden, während die Endmontage der für die USA bestimmten Drohnen im Werk in Arizona erfolgen soll. Die Drohne selbst kann laut Unternehmensangaben etwa 20 Minuten fliegen und bis zu 7 Kilogramm Nutzlast tragen.

Reicht das für den großen Wurf?

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Bei aller Aufregung um neue Technologien und Zertifizierungen darf man natürlich die harten Zahlen nicht aus den Augen verlieren. Die Marktkapitalisierung von ZenaTech liegt aktuell bei eher überschaubaren 56,48 Millionen Dollar. Zwar konnte der Umsatz im letzten Berichtszeitraum um 7,43 Prozent auf 1,37 Millionen Dollar gesteigert werden, aber unter dem Strich schreibt das Unternehmen immer noch keine schwarzen Zahlen. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass die kurzfristige Liquidität solide erscheint.

Neben der wichtigen Zertifizierung treibt das Unternehmen auch sein Wachstum durch strategische Zukäufe voran. Mit Miller Land Surveying wurde bereits die dritte Firma aus dem Bereich Landvermessung übernommen, um das Dienstleistungsgeschäft zu stärken. Zusätzlich gibt es konkrete Pläne für eine deutliche Expansion der Produktionskapazitäten in Arizona, was bis Ende 2026 über 150 neue Arbeitsplätze schaffen könnte. Auch die jüngst gemeldeten Jahreszahlen für 2024 sollen Zuwächse bei Umsatz und Vermögenswerten gezeigt haben. Bleibt die Frage: Ist das genug, um die Aktie nachhaltig aus dem Kurskeller zu holen?

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