Der Wasseraufbereitungsspezialist verzeichnet einen beträchtlichen Wertverlust von über 20% im letzten Monat, während Analysten geteilte Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung abgeben.


Xylem verzeichnete am vergangenen Freitag einen erheblichen Kursrückgang von 5,08 Prozent und schloss bei 95,58 Euro. Damit erreichte die Aktie ihr 52-Wochen-Tief und liegt nun knapp 29 Prozent unter dem Jahreshoch von 134,50 Euro, das im Mai 2024 erreicht wurde. Die negative Entwicklung setzt sich bereits seit längerem fort – innerhalb des letzten Monats verlor das Papier mehr als 20 Prozent an Wert.


Der jüngste Kursverlust reiht sich in eine Serie von Rückgängen ein, wobei Xylem im Vergleich zu einigen Wettbewerbern wie Dover Corp. noch vergleichsweise moderat abschnitt. Die Aktie notiert deutlich unter den wichtigen gleitenden Durchschnitten, mit fast 20 Prozent Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet.


Gemischte Analysteneinschätzungen

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Die Finanzexperten zeigen sich uneinig in ihrer Bewertung der Xylem-Aktie. Während Robert W. Baird ein "Outperform"-Rating mit einem Kursziel von 148,00 Dollar aufrecht erhält, stufte Citigroup das Papier auf "Halten" herab. Der Konsens der Analysten ergibt insgesamt ein "Moderate Buy" mit einem durchschnittlichen Kursziel, das deutlich über dem aktuellen Niveau liegt.


Mit einer Marktkapitalisierung von rund 27 Milliarden Dollar und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 28,63 weist Xylem fundamentale Kennzahlen auf, die im Branchenvergleich als solide gelten können. Die Dividendenrendite beträgt 1,53 Prozent, wobei die jüngste Quartalsdividende von 0,40 Dollar je Aktie im Februar 2025 ausgezahlt wurde.


Anstehende Quartalsergebnisse


Für den 29. April 2025 hat Xylem die Veröffentlichung seiner Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 angekündigt. Die Präsentation beginnt um 6:55 Uhr Eastern Time, gefolgt von einer Telefonkonferenz mit Investoren um 9:00 Uhr ET. Diese Zahlen könnten entscheidende Einblicke in die aktuelle Geschäftsentwicklung des Unternehmens liefern und möglicherweise einen Wendepunkt für den Aktienkurs darstellen.


Angesichts der technischen Indikatoren – darunter ein RSI-Wert von 84,7, der auf eine deutliche Überverkaufssituation hindeutet – und der erhöhten Volatilität von 35 Prozent dürften Anleger die kommenden Wochen mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen.


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