WU-Veranstaltungsreihe "WU matters. WU talks."

Wien (OTS) - Am Mittwoch, den 22. Mai, widmet sich „WU matters. WU talks.“ den Grenzen der Meinungsfreiheit. Es diskutieren der Herausgeber Michael Fleischhacker, Politikerin Sigrid Maurer (Die Grünen) und Michael Rami, Verfassungsrichter und Rechtsanwalt. Moderiert wird die Veranstaltung von WU-Professor Martin Spitzer, Leiter des Instituts für Zivil- und Zivilverfahrensrecht.

Sagen zu können, was man möchte, ist ein Grundpfeiler jedes demokratischen Rechtsstaats. Die Meinungsfreiheit wird daher als Grundrecht besonders geschützt. Aber jedes Recht hat Grenzen. Das Bewusstsein für solche Grenzen wächst in Zeite<a></a>n von hate speech, Shitstorm und Cybermobbing, aber auch durch Fälle wie jenem der Politikerin Sigi Maurer, die für ihr public shaming eines Mannes, von dessen Facebook-Account sie sexuell belästigt wurde, in erster Instanz verurteilt wurde. Was darf man also sagen und was nicht? Und wäre es gut, wenn ein „digitales Vermummungsverbot“ zur Offenlegung zwingt, wer etwas sagt?

WU matters. WU talks.: Darf man das sagen?
Wann: Mittwoch, 22. Mai 2019, 18:00 Uhr
Wo: Campus WU, Gebäude LC, Festsaal 1
[Zur Anmeldung]
(https://www.wu.ac.at/universitaet/news-und-events/events/detail/darf-man-das-sagen)

Diskutierende:


  • Michael Fleischhacker, Herausgeber, Addendu

  • Sigrid Maurer, Politikerin, Die Grüne

  • Michael Rami, Verfassungsrichter und Rechtsanwalt


Moderation:

* Martin Spitzer, Leiter des Instituts für Zivil- und
Zivilverfahrensrecht, WU