Siliziumkarbid-Hersteller Wolfspeed verzeichnet starken Tagesgewinn, bleibt aber in finanzieller und rechtlicher Schieflage. Wie nachhaltig ist die Erholung?

Die Aktie des Siliziumkarbid-Spezialisten Wolfspeed zeigt heute eine erstaunliche Erholung mit einem Plus von 11,77% auf 2,36 Euro. Doch dieser kurzfristige Aufschwung ändert nichts am dramatischen Langzeittrend – der Titel liegt satte 88,79% unter dem Niveau von vor zwölf Monaten.

Finanzielle Abwärtsspirale

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Die Fundamentaldaten zeichnen ein düsteres Bild:

  • Konvertible Anleihen mit Renditen über 50% signalisieren extreme Marktskepsis
  • Anhaltender Cash-Burn verschärft die Liquiditätsprobleme
  • Refinanzierung der Schuldenlast wird zunehmend zur Herausforderung

Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von -73,05% spricht Bände – der Titel ist klar im Abwärtstrend gefangen.

Juristisches Kreuzfeuer

Am Dienstag eskalierte die Situation weiter, als eine Anwaltskanzlei Untersuchungen gegen den Vorstand ankündigte. Der Vorwurf: Pflichtverletzungen bei Revenue-Prognosen für die Mohawk-Valley-Fabrik. Nachdem die Ziele krachend verfehlt wurden und die Aktie einbrach, gerät die Führungsriege nun juristisch unter Druck.

Kann sich das Unternehmen aus dieser Abwärtsspirale befreien? Die Kombination aus finanziellen Engpässen, hoher Verschuldung und jetzt auch noch rechtlichen Problemen lässt wenig Raum für Optimismus. Bei einem 52-Wochen-Tief von nur 1,87 Euro droht sogar noch weiteres Abwärtspotenzial.

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