Die Wiener Börse hat sich am Freitag im Verlauf mit Zuwächsen gezeigt. Der heimische Leitindex ATX notierte kurz nach 14 Uhr um 0,50 Prozent höher bei 3.353,36 Einheiten. Das Aktienbarometer steuert damit auf den sechsten Gewinntag in Folge zu. Der ATX Prime legte unterdessen um 0,46 Prozent auf 1,685,22 Zähler zu.

Nach Daten zur Geldmenge in der Eurozone steht nun am Nachmittag in den USA der PCE-Preisindex im Vordergrund. Dieser wird von der Fed als Inflationsmaß gegenüber anderen Teuerungsindikatoren bevorzugt. Publiziert wird zudem das Konsumklima der Universität Michigan.

Mit Blick auf die Einzelwerte notierten AT&S um 0,3 Prozent tiefer. Am Vorabend hatte der US-Branchenkollege Intel seine Bücher geöffnet. In einem Cross-Reading der Erste Group schrieben die Experten des Instituts zur AT&S, dass das IC-Substrate-Geschäft unter anderem unter einer schwächeren Nachfrage nach PCs leiden könnte.

Auf Analystenseite rückte eine neue Einschätzung der Erste Group zur UBM in den Fokus. Die Erste-Experten haben ihr Kursziel von 40,0 auf 38,0 Euro nach unten revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde beibehalten. Für die Aktien der UBM ging es um ein Prozent auf 29,6 Euro hinab.

Mit Blick auf die größten Gewinner im prime market steigerten sich OMV um 2,2 Prozent. Die Wertpapiere des Branchenkollegen Schoeller-Bleckmann gewannen 1,1 Prozent. Gestützt hatten die beiden Anteilsscheine die zuletzt steigenden Ölpreise. Schwach waren unterdessen die Aktien von Do&Co, die um 2,2 Prozent nachgaben. Kapsch und Polytec verloren jeweils 1,4 Prozent.

sto/spa

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