Die Wiener Börse hat am Montag fast unverändert geschlossen. Der ATX fiel 0,17 Punkte oder 0,01 Prozent auf 3.172,35 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,17 Prozent, DAX/Frankfurt +0,11 Prozent, FTSE-100/London -0,32 Prozent und CAC-40/Paris -0,44 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt tendierte den Handelstag über nur wenig bewegt und wechselte dabei auch das Vorzeichen, bevor er schließlich knapp behauptet schloss. Das europäische Marktumfeld zeigte sich überwiegend mit schwächerer Tendenz, die Indexbewegungen fielen jedoch ebenfalls nicht stark aus. Impulse durch Konjunkturdaten oder Unternehmensnachrichten fehlten und die feiertagsbedingt geschlossene Wall Street fiel als Faktor ebenfalls aus.

In Wien beschränkten sich die Meldungen zu heimischen Konzernen auf neue Analysteneinschätzungen. So haben die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihr "Hold"-Votum für die Aktien des Stahl- und Technologiekonzerns voestalpine bestätigt. Auch das Kursziel für die Papiere wird in der kürzlich veröffentlichten Studie der RCB-Analysten bei 24,5 Euro belassen. Die voestalpine-Titel schlossen um leichte 0,12 Prozent höher auf 24,35 Euro.

Etwas stärker gewannen die Anteilsscheine von Schoeller-Bleckmann (SBO). Sie befestigten sich um 0,41 Prozent auf 49,50 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Bewertung der Aktien von SBO leicht angepasst. Sie bestätigten in einer aktuellen Studie das Anlagevotum für die Papiere des Ölfeldausrüsters mit "Buy" und senkten das Kursziel leicht von 60,0 auf 59,0 Euro, womit es weiterhin klar über dem aktuellen Kursniveau liegt.

An die Spitze der Kurstafel setzten sich die Titel des Leiterplattenherstellers AT&S, die sich um 3,28 Prozent auf 23,28 Euro verteuerten und die Aktien des Cateringunternehmens Do&Co, die um 3,27 Prozent auf 91,70 Euro stiegen. Bei höherem Handelsvolumen gewann auch der Kurs des Energiekonzerns Verbund (plus 1,30 Prozent auf 46,82 Euro).

Schwächer schlossen hingegen die Papiere großer Banken wie BAWAG (minus 0,20 Prozent), Erste Group (minus 0,51 Prozent) und Raiffeisen Bank International (minus 0,64 Prozent). An letzter Stelle im prime market gingen die Aktien des Vorarlberger Leuchtenkonzerns Zumtobel (minus 2,36 Prozent) aus dem Handel.

(Forts.) rai/ste

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