Österreich hat bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Schweden und Dänemark erstmals seit 1994 den Sprung ins Viertelfinale geschafft. Dort unterlag die ÖEHV-Truppe am vergangenen Donnerstag in Dänemark dem neuerlichen Vize-Weltmeister aus der Schweiz deutlich mit 0:6. Das schmälert die starke WM-Leistung jedoch keineswegs. Für die Viertelfinal-Teilnahme schüttet der Eishockey-Weltverband (IIHF) 575.000 US-Dollar (507.210 Euro) aus, jeder Spieler erhält eine Prämie von 9.200 US-Dollar (8.115 Euro) inklusive Taggelder in Höhe von 150 Euro. Dem ÖEHV werden rund 200.000 Euro übrig bleiben. Ist damit zu rechnen, dass Rot-Weiß-Rot auch in Zukunft um ein Viertelfinale mitspielen kann? Welches Personal wird Teamchef Roger Bader überhaupt zur Verfügung haben? LAOLA1 wagt eine Prognose, wie das ÖEHV-Team in drei bis fünf Jahren aussehen könnte. Natürlich ein Blick in die Glaskugel, doch das Potenzial lässt sich anhand dessen ableiten.