Software-as-a-Service ist eine Software, die man gegen eine Monats- oder Jahresgebühr erwerben kann. Hier musst Du dir z.B. keine Sorgen über die Wartung oder das Hosting der Software machen - der Anbieter übernimmt das alles für Dich.

Hier die wichtigsten Aspekte in Bezug auf Betriebskosten mit SaaS:

Infrastruktur

Eine gute Infrastruktur Deiner E-Commerce Webseite ist sehr wichtig, um eine hohe Konversionsrate zu erzielen (z.B. bezüglich der Seitenladezeit). Daher ist es von Vorteil, in eine hochwertige Lösung zu investieren. Bei SaaS (Software as a Service) müssen Sie gegenüber einer Open-Source-Software keine Hardware oder Serverkapazität erwerben. Informiere Dich also vor eines Kaufes über die Server-Leistung.

Software

Natürlich muss für die Software und die Lizenz bezahlt werden. Der Preis hängt oftmals von der Qualität und den Features des Systems ab. Bei SaaS werden Kosten in Form einer Art Abonnement monatlich oder jährlich gezahlt. Oft sind die Kosten auch von Umsatz- oder Transaktionsgebühren abhängig. Mit Lightspeed ist es gleichgültig, wie hoch Ihr Umsatz ist, die Kosten bleiben gleich!

Installation

Gegenüber Open-Source Modellen ist man bei SaaS-Lösungen auf der sicheren Seite, denn es benötigt keinerlei Installation. Ein technisches Know-How ist hier wirklich nicht notwendig. Das hat den Vorteil, dass es in viel geringerer Zeit in den Markt eingeführt werden kann. Zeit und Aufwand sind also nicht der Rede wert. 

Features und Erweiterungen

SaaS bietet oft alle Standardfunktionen an, die man benötigt, um erfolgreich mit dem Verkauf zu beginnen. Erweiterungen werden von Drittanbietern zur Verfügung gestellt und durch den Softwareanbieter vertrieben. Man kann im App-Store aus einer Vielzahl von Erweiterungen auswählen, wie z.B. für Marketing, Kundenservice, Versand oder Personalisierung.

Design

Oft kann das Design einer Webseite sehr kostspielig werden. Nicht jedoch mit SaaS - hier sind viele kostenlose und gleichzeitig professionell aussehende Templates mit inbegriffen. Wenn Du jedoch ein Brand-Image aufbauen wollen, hast Du außerdem die Möglichkeit, gegen Gebühren kundenspezifische Designs auszuwählen. Sei aber vorsichtig! Mobile-first heißt hier die Devise. Pass also auf, dass die Designs mobil-kompatibel sind, da viele Online-Shopper gerne mal vom Handy aus auf der Suche nach neuen Produkten sind.

Aktualisierung und Wartung

Das Hosting eines Onlineshops kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und kostspielig sein. Wenn Du eine SaaS-Lösung verwendest, musst Du dir keine Sorgen über das soeben Genannte machen. Der Anbieter kümmert sich um erforderliche technische Wartungen.

Einführung in das System

Ungeduldig? Du willst schnell anfangen, in Deinem Onlineshop zu verkaufen? Bedienerfreundlichkeit sollte das A und O sein, und bei viele SaaS-Anbietern liegt hier in der Tat das Hauptaugenmerk. Die Bedienung ist hier meist sehr intuitiv, und man benötigt kein technisches Vorwissen.

Kundenservice

Wenn man mal nicht zurechtkommt oder man eine Frage hat, sollte ein Support-Service erreichbar sein. Hier kann es oft sein, dass bei Open-Source-Systemen an Telefon-Hotlines pro Minute abgerechnet wird. Bei SaaS hängt das Ganze oft von dem Anbieter ab, aber eine kostenloser Kundenservice ist meist im Grundpreis inbegriffen. 

Schlussfolgerung   

Einen Onlineshop zu erstellen, birgt natürlich lauter Kostenpunkte. Infrastruktur, die richtige Software und Co. sind oft nicht ganz kostengünstig, wenn die Qualität gut sein soll. Wenn Du dich jedoch für eine SaaS-Lösung entscheidest, musst Du Dir um Design, Installation, und Wartung fast keine Gedanken machen.