Weil fordert Hilfe für Autobauer bei Einstieg in E-Mobilität
17.02.2019 | 14:18
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat sich für eine Unterstützung der Autoindustrie beim Einstieg in die E-Mobilität ausgesprochen. "Wir können eine Batteriezellproduktion und die damit verbundenen Arbeitsplätze in Deutschland nur dann aufbauen und erhalten, wenn es wettbewerbsfähige Standortkosten gibt", sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe).
"Deshalb müssen die für energieintensive Produktionsprozesse bereits
heute möglichen Erleichterungen bei den Stromkosten und insbesondere
auch Entlastungen bei Netzkosten für die Batteriezellenproduktion
langfristig sichergestellt werden." Weil verneinte allerdings die
Frage, ob Volkswagen
VW
Bis 2025 will Volkswagen mehr als 20 vollelektrische Modelle auf den Markt bringen. Bis 2023 investiert allein die VW-Kernmarke rund 9 Milliarden Euro in die Elektromobilität. Elektroautos sollen an den Standorten Hannover und Emden gebaut werden. Das Land Niedersachsen gehört zu den größten Anteilseignern bei VW und hält 20 Prozent der Stimmrechte im Konzern. Weil ist als Ministerpräsident Mitglied im VW-Aufsichtsrat./cst/DP/he
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