WDH: Ermittler werten Material nach Mitsubishi-Razzia aus
22.01.2020 | 11:24
(Grammatikfehler im Lead korrigiert)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Diesel-Razzia beim japanischen Autohersteller Mitsubishi und zwei Zulieferern werten die Ermittler die sichergestellten Materialien aus. Ergebnisse seien noch nicht abzusehen, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Mittwoch. Es gebe auch keine konkreten Beschuldigten.
Am Dienstag hatte es in vier Bundesländern Durchsuchungen wegen des
Verdachts auf Betrug gegeben. Es besteht der Verdacht, dass der
Hersteller in die Abgassysteme von Dieselautos illegale
Abschalteinrichtungen eingebaut haben könnte. Die deutsche
Importgesellschaft im hessischen Friedberg wie auch das Unternehmen
in Japan haben die Durchsuchungen bestätigt, sich aber inhaltlich
nicht zu den Vorwürfen geäußert. Das eng mit Nissan
Neben Geschäftsräumen von Mitsubishi wurden laut der Zeitschrift
"Wirtschaftswoche" auch Büros der Zulieferer Continental
Die Entdeckung einer Software zur gezielten Täuschung über die
tatsächlichen Abgaswerte auf der Straße hatte im September 2015 zum
VW
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