Die Vulcan Energy-Aktie könnte bald aus ihrem Abwärtstrend ausbrechen – wenn das Unternehmen die entscheidenden Finanzierungsbausteine für sein Lithium-Projekt zügig zusammensetzt. Nach einer erfolgreichen Kapitalerhöhung von 30 Millionen Euro rückt die finale Projektfinanzierung nun in greifbare Nähe. Doch können die Australier ihre ehrgeizigen Pläne auch umsetzen?

Kapitalspritze für Projekt-Meilensteine

Am 18. Juli platzierte Vulcan Energy erfolgreich neue Aktien im Wert von 30 Millionen Euro. Das frische Kapital soll helfen, kritische Projektmeilensteine des "Phase One Lionheart"-Vorhabens zu stemmen. Dabei geht es um nichts Geringeres als den Aufbau einer nachhaltigen Lithiumproduktion in Deutschland – ein Vorhaben mit milliardenschwerem Potenzial, aber auch erheblichen Finanzierungsrisiken.

Finanzierungspaket nimmt Gestalt an

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Jetzt arbeitet das Unternehmen mit Hochdruck an der Komplettfinanzierung:

  • Schuldenfinanzierung: Die langen Vertragsdokumente und Due-Diligence-Berichte liegen bereits bei den Geldgebern zur Prüfung vor.
  • Öffentliche Fördermittel: Eine signifikante Summe an Zuschüssen für den Lithium-Teil des Projekts steht kurz vor der Bewilligung.
  • Baugenehmigung: Die entscheidende Genehmigung für die Lithium-Extraktionsanlage wird in den nächsten Wochen erwartet.

"Unser Ziel ist klar: Die finale Projektfinanzierung soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 stehen", so das Unternehmen. Für Anleger, die seit dem 52-Wochen-Hoch von 5,10 Euro fast 60% im Minus sind, könnte das der lang ersehnte Wendepunkt sein.

Doch die Uhr tickt – und der Markt zeigt sich nach den jüngsten Rücksetzern weiter skeptisch. Ob Vulcan Energy das Vertrauen zurückgewinnen kann, hängt nun am Timing der angekündigten Meilensteine.

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