Das bedeutete immerhin einen Wertverlust von knapp 21 Prozent. Von dort setzte Ende Mai jedoch eine sehr dynamische Aufwärtsbewegung ein, die Anfang Juli zu einer Überkreuzung der 200-Tage-Linie, die aktuell bei 55,69 Euro verläuft, führte. Mit dem gestrigen Aufwärtsimpuls von 1,6 Prozent auf einen Schlusskurs von 58,52 Euro wurde die seit mehr als zehn Monaten bestehende Abwärtstrendgerade nach oben durchstossen. Damit ist der Weg aus charttechnischer Sicht jetzt bis zur historischen Bestmarke frei. Darüber würden sich die weiteren Kursziele an runden Zahlen orientieren, sodass das nächste Kursziel die 70-Euro-Marke wäre. Das markttechnische Bild spiegelt derzeit voll und ganz die hohe Aufwärtsdynamik der Aktie wider. Denn seit Ende Juni notieren auf Tagesbasis alle Indikatoren im Kaufmodus, wobei auf der Oberseite noch ausreichend Luft bis zur überhitzten Zone vorhanden ist. Damit überwiegt zurzeit die Wahrscheinlichkeit für eine Fortsetzung der jüngsten Aufwärtsbewegung.

 

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