Vistra Energy verzeichnet derzeit erhebliche Marktschwankungen. Die Aktie, die einst bei KI-Investoren hoch im Kurs stand, hat einen bemerkenswerten Rückgang erlebt und notiert aktuell bei 110,40 Euro. Dies entspricht einem Abstand von über 40 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 184,20 Euro, das Ende Januar erreicht wurde. Besonders alarmierend ist der deutliche Wertverlust der letzten 30 Tage von fast 22 Prozent.

Technische Indikatoren deuten auf weitere Herausforderungen hin. Die Aktie durchbrach kürzlich die untere Trendlinie eines Wimpelmusters, was auf mögliche weitere Rückgänge hindeutet. Wichtige Unterstützungsniveaus liegen bei etwa 105 Euro, nahe dem März-Tief und dem Mai-Schwunghoch, sowie bei 85 Euro, wo eine Trendlinie aus der letztjährigen Konsolidierungsphase verläuft.

KI-Nachfrage und Rechenzentren-Perspektiven

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Der anfängliche Kursanstieg von Vistra wurde durch die steigende Stromnachfrage für KI-Infrastrukturen angetrieben. Jüngste Äußerungen des Alibaba-Vorsitzenden Joe Tsai haben jedoch Bedenken hinsichtlich der KI-Ausgaben neu entfacht, was zu Vorsicht unter Investoren führt. Obwohl Vistra seine Nuklearkapazität erweitert hat, um den steigenden Anforderungen von Rechenzentren gerecht zu werden, hat das Unternehmen noch keine bedeutenden Verträge mit Rechenzentrenbetreibern abgeschlossen, was zur Marktunsicherheit beiträgt.

Betriebliche Herausforderungen und rechtliche Probleme

Auf operativer Ebene hat Vistra Rückschläge erlitten. Ein Brand in der Batteriespeicheranlage Moss Landing im Januar führte zu Evakuierungen und verstärkten Sicherheitsbedenken. Nachfolgende Untersuchungen ergaben, dass die Anlagengestaltung möglicherweise zu dem Vorfall beigetragen hat, was rechtliche Schritte gegen Vistra und seine Partner nach sich zog.

Die Analystenmeinungen präsentieren ein gemischtes Bild. Jefferies senkte kürzlich sein Kursziel für Vistra von 167 auf 151 Euro, behielt aber die Kaufempfehlung bei. Die Firma sieht potenziellen Wert in Vistras Betrieb, insbesondere wenn das Unternehmen Verträge mit Rechenzentren abschließen kann, räumt jedoch ein, dass solche Vereinbarungen noch ausstehen.

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