H.C. Wainwright sieht erhebliches Aufwärtspotenzial bei Viking Therapeutics. Die kommenden Studienergebnisse könnten den Kurs weiter beflügeln.

Bei Viking Therapeutics rücken die nächsten Termine näher. Am 23. April stehen die Finanzergebnisse für das erste Quartal 2025 an. Schon heute gibt es eine wichtige Analystenstimme.

Konkret hat H.C. Wainwright heute die Einstufung "Buy" für die Aktie bestätigt. Das Kursziel von 102,00 US-Dollar lässt aufhorchen – es liegt deutlich über dem aktuellen Kursniveau und signalisiert erhebliches Aufwärtspotenzial.

Woher kommt dieser Optimismus? Der Analyst von H.C. Wainwright verweist auf die jüngsten Phase-3-Studienergebnisse von Eli Lilly zu Orforglipron. Diese Daten, so die Einschätzung, setzen die Messlatte für die kommenden Ergebnisse von Vikings eigenen oralen Diabetes-Medikamenten.

Die Bandbreite der Analystenziele ist zwar enorm – von 30 bis 164 Dollar ist alles dabei. Doch die generelle Empfehlung tendiert klar zu "Kaufen".

Finanziell steht Viking Therapeutics solide da: Mehr Barmittel als Schulden und eine gesunde Liquiditätskennziffer (Current Ratio). Dennoch schreibt das Unternehmen aktuell rote Zahlen. Das unterstreicht die Abhängigkeit vom Erfolg der Pipeline. Ein wichtiger Termin wird die Präsentation vollständiger Daten auf der Konferenz der American Diabetes Association im Juni sein.

Was steht auf dem Spiel?

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Im Fokus der Anleger steht klar die Medikamentenpipeline. Hier geht es um VK2735 gegen Fettleibigkeit (sowohl oral als auch als Injektion), VK2809 gegen NASH und VK0214 gegen X-ALD. Erst letzten Monat meldete Viking den Abschluss der Patientenregistrierung für die Phase-2-Studie VENTURE zur oralen Version von VK2735.

Besonders gespannt wartet der Markt auf Neuigkeiten zur späten Studienphase der subkutanen Formulierung von VK2735. Diese werden noch im ersten Halbjahr 2025 erwartet. Könnte das der nächste Kurstreiber werden?

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