Namhafte Finanzinstitute wie MFS erhöhen ihre Anteile am Biopharma-Unternehmen erheblich, während die Aktie auf Jahrestief fällt und neue Partnerschaften entstehen.


Viking Therapeutics verzeichnete am Freitag einen deutlichen Kursrückgang von 5,87 Prozent und schloss bei 20,67 Euro. Die Aktie erreichte damit ihr 52-Wochen-Tief und liegt mittlerweile fast 70 Prozent unter ihrem Stand vor einem Jahr. Trotz dieser beträchtlichen Kursverluste haben bedeutende institutionelle Investoren ihre Beteiligungen am Biopharma-Unternehmen kürzlich erheblich aufgestockt.


Massachusetts Financial Services Co. (MFS) erhöhte im vierten Quartal seinen Anteil an Viking um beeindruckende 446,7 Prozent. Der Vermögensverwalter erwarb zusätzlich 1.108.972 Aktien und besitzt nun insgesamt 1.357.241 Anteile, was etwa 1,22 Prozent der Unternehmensanteile entspricht. Auch AllianceBernstein L.P. verstärkte seine Position und steigerte seinen Bestand um 7,9 Prozent auf insgesamt 1.115.068 Aktien.


Strategische Partnerschaft für Adipositas-Medikament

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Diese institutionellen Investitionen erfolgen kurz nach Viking Therapeutics' kürzlich geschlossener strategischer Partnerschaft mit CordenPharma. Die Vereinbarung umfasst eine Vorauszahlung von 150 Millionen Dollar und sichert die Lieferung von einer Milliarde Dosen des Adipositas-Medikamentenkandidaten VK2735. Dieser Deal stärkt nicht nur Viking's Position im wachsenden Markt für Adipositas-Behandlungen, sondern verschafft dem Unternehmen auch erhebliche finanzielle Mittel zur Weiterentwicklung seiner klinischen Studien.


Viking Therapeutics treibt derzeit seine klinischen Studien für VK2735 voran. Die Phase-II-Studie VENTURE evaluiert die orale Formulierung, während eine Phase-III-Studie für die subkutane Version im zweiten Quartal 2025 beginnen soll. Die frühen Ergebnisse der Phase-I-Studie waren vielversprechend: Teilnehmer, die die 100-mg-Dosis erhielten, verzeichneten nach nur 28 Tagen einen durchschnittlichen Gewichtsverlust von 8,2 Prozent.


Trotz der jüngsten Kursverluste – die Aktie liegt mittlerweile mehr als 48 Prozent unter ihrem Jahresanfangswert und fast 55 Prozent unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt – deuten die massiven institutionellen Investitionen und strategischen Partnerschaften auf ein langfristiges Vertrauen in Viking's Forschungspipeline und Geschäftspotenzial hin. Der hochvolatile Wert, der eine 30-Tage-Volatilität von über 78 Prozent aufweist, bleibt jedoch stark von der weiteren Entwicklung seiner klinischen Programme abhängig.


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