Pfizer stoppt Entwicklung von Danuglipron – Viking Therapeutics mit klarem Wettbewerbsvorteil und steigendem Aktienkurs. Wird VK2735 der neue Hoffnungsträger?

Die Karten im Rennen um Abnehmmedikamente werden neu gemischt. Ein wichtiger Konkurrent von Viking Therapeutics zieht sich überraschend zurück.

Paukenschlag bei Pfizer!

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Was ist passiert? Pfizer hat gestern die Entwicklung seines oralen GLP-1-Kandidaten Danuglipron gestoppt. Der Grund: Sicherheitsbedenken nach Berichten über potenzielle Leberschäden bei einem Studienteilnehmer. Eine bittere Pille für den Pharmariesen.

Freie Bahn für Viking?

Was bedeutet dieser Rückzug für Viking Therapeutics? Ganz einfach: Ein potenzieller Konkurrent im lukrativen Markt für orale Abnehmpillen ist aus dem Rennen. Das beflügelte gestern prompt die Fantasie der Anleger. Über die letzten sieben Tage legte der Wert um über 20 Prozent zu und notiert aktuell bei 22,00 Euro.

Pfizers Ausstieg könnte Viking nun den Weg ebnen. Das Unternehmen entwickelt mit VK2735 einen eigenen vielversprechenden oralen GLP-1/GIP-Agonisten. Wird Viking jetzt zu einem der Hauptakteure aufschließen, direkt hinter den etablierten Größen Eli Lilly und Novo Nordisk?

Wichtige Meilensteine voraus

Wie geht es jetzt weiter? Viking treibt seinen Kandidaten VK2735 in zwei Formen voran: als Injektion und als Tablette.

  • Die Phase-2-Studie für die orale Tablette (VENTURE-Oral) hat die Patientenrekrutierung bereits im März abgeschlossen. Ergebnisse werden für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet.
  • Für die subkutane Injektionslösung soll die entscheidende Phase-3-Entwicklung noch im laufenden zweiten Quartal 2025 starten.

Diese klinischen Fortschritte sind entscheidend für die Positionierung von Viking in diesem heiß umkämpften Marktsegment.

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