Sonne und Wind haben in diesem Sommer die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen kräftig angetrieben. Von Juni bis August speisten Windräder und Photovoltaikanlagen nach Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für solare Energiesystem ISE zusammen 39,3 Terawattstunden Strom in das öffentliche Netz ein. Das waren gut 10 Prozent mehr als in den Sommermonaten des vergangenen Jahres. Deutlich weniger Strom als im Sommer 2018 produzierten dagegen Braunkohle- und Steinkohlekraftwerke, wie das Institut auf dpa-Anfrage berichtete.

Insgesamt betrug die Solarstromerzeugung von Juni bis August 19,3 Terawattstunden, gut 4 Prozent mehr als 2018. Windenergieanlagen lieferten in diesem Zeitraum den ISE-Berechnungen zufolge knapp 20 Terawattstunden Strom. Hier betrug das Plus sogar fast 20 Prozent, weil der Wind im Juli deutlich stärker wehte als im gleichen Monat des vergangenen Jahres./hff/DP/zb

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AXC0021 2019-08-28/05:36

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