Vertiv steht plötzlich im Rampenlicht der Wall Street. Gleich mehrere Analystenhäuser haben in den letzten Tagen ihre Kursziele für den Infrastrukturspezialisten kräftig nach oben geschraubt – ein klares Vertrauensvotum in das Wachstumspotenzial des Unternehmens. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Hype?

Oppenheimer und Mizuho erhöhen die Messlatte

Die Investmentbank Oppenheimer setzte am 20. Juli ein deutliches Ausrufezeichen: Sie erhöhte ihr Kursziel für Vertiv von 132 auf 140 US-Dollar und bekräftigte ihre "Outperform"-Einstufung. Nur einen Tag zuvor hatte bereits Mizuho das Ziel von 150 Dollar bestätigt – ebenfalls mit einem "Outperform"-Rating.

Diese Bewertungen spiegeln die wachsende Überzeugung wider, dass Vertiv von den aktuellen Megatrends profitiert. Das Unternehmen liefert kritische Infrastrukturlösungen für Rechenzentren – ein Markt, der durch die explosionsartige Verbreitung von KI-Anwendungen und Cloud-Diensten rasant wächst.

KI-Boom befeuert Nachfrage

Der wahre Treiber hinter dem Analystenoptimismus? Die ungebremste Nachfrage nach Rechenzentrumsausrüstung. Mit der rasanten Entwicklung künstlicher Intelligenz steigt der Bedarf an leistungsfähiger Infrastruktur exponentiell. Vertiv positioniert sich hier als zentraler Zulieferer für Energie- und Kühllösungen – Systeme, ohne die moderne Data Center nicht funktionieren würden.

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Interessanterweise fällt das gestiegene Interesse an Vertiv mit einer generellen Tech-Rally zusammen. Der S&P 500 erreichte am 19. Juli ein neues Allzeithoch, angeführt von Technologiewerten. Vertiv profitiert dabei doppelt: als Technologieanbieter und als Infrastrukturpartner für die digitale Transformation.

Institutionelle Investoren positionieren sich neu

Hinter den Kulissen zeigen jüngste Einreichungen, dass institutionelle Anleger ihre Positionen in Vertiv anpassen. Während einige Fonds ihre Anteile aufstocken, reduzieren andere – ein typisches Bild bei wachsendem Analysteninteresse und steigender Volatilität.

Mit einem RSI von 71,7 zeigt die Aktie zwar kurzfristig überkaufte Bedingungen an. Die mittel- bis langfristigen Perspektiven scheinen jedoch intakt, wie die über dem 50- und 200-Tage-Durchschnitt liegenden Kurse signalisieren. Bleibt die Frage: Kann Vertiv die hohen Erwartungen erfüllen – oder droht eine Ernüchterung?

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