Handelsunsicherheiten und neue Zollpläne drücken US-Indizes. Gold als sicherer Hafen erreicht Rekordhoch, während Techwerte leiden.

Die US-Aktienmärkte stehen unter Druck. Sorgen vor neuen Zöllen belasten die Stimmung der Anleger erheblich und sorgen für Nervosität an der Wall Street.

Nach einer schwachen Vorwoche gaben gestern auch die US-Futures weiter nach. Sowohl der S&P 500 als auch der Nasdaq zeigten erneut Verluste. Die anhaltende Unsicherheit über den Welthandel und das Wirtschaftswachstum drückt auf die Kurse.

Trump macht weiter – Zölle belasten!

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Das bedeutet auch, dass Sektoren wie Technologie und das verarbeitende Gewerbe besonders anfällig sind. Konkret: Neue Exportbeschränkungen für Halbleiter nach China setzen Unternehmen wie NVIDIA unter Druck.

Die Unsicherheit wegen möglicher Zölle bleibt ein Haupttreiber für die hohe Volatilität. Spekulationen über Zollsätze zwischen 10% und 20% im Rahmen eines befürchteten Handelskrieges unter Trump belasten die Märkte sichtlich. Die negative Reaktion ist eindeutig.

Flucht in sichere Häfen

Was bedeutet das für Anleger? Wie können Portfolios in diesem Umfeld geschützt werden? Investoren suchen derzeit verstärkt nach Sicherheit. Gold erreichte, getrieben von den Zoll-Sorgen, ein neues Allzeithoch. Dieser Trend zu defensiven Strategien zeigt sich auch darin, dass Hedgefonds zuletzt erfolgreich auf steigende Goldpreise setzten.

Gewinner und Verlierer

Trotz der angespannten Lage gab es auch Lichtblicke. So legte die Aktie von Eli Lilly & Co. deutlich zu. Auch Papiere von Hertz Global Holdings und Avis Budget Group verzeichneten Gewinne. Auf der anderen Seite stand die Aktie von UnitedHealth unter Druck. Belastend wirkten hier verfehlte Gewinnerwartungen und eine gesenkte Unternehmensprognose.

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