Der US-Gesundheitskonzern UnitedHealth steckt in der Klemme: Eine Sammelklage von Aktionären und enttäuschende Quartalszahlen setzen den einstigen Marktdarling unter Druck. Die Vorwürfe wiegen schwer – doch kann der Konzern das Ruder noch herumreißen?

Klage wirft UnitedHealth Täuschung vor

Im Kern der Klage, die vor einem New Yorker Gericht eingereicht wurde, steht der Vorwurf, UnitedHealth habe Anleger über die finanziellen Auswirkungen des Todes von Ex-CEO Brian Thompson im Unklaren gelassen. Die Kläger argumentieren, das Unternehmen habe seine Prognosen für 2025 nicht an die veränderten Umstände angepasst – insbesondere an den zunehmenden öffentlichen Druck nach dem Vorfall.

Konkret werfen die Aktionäre UnitedHealth vor, weiterhin aggressive Geschäftspraktiken verfolgt zu haben, die für die ursprünglichen Gewinnziele notwendig gewesen seien. Die Wiederholung der Prognosen unter diesen Bedingungen bezeichnen sie als "fahrlässig". Die Klage fordert Schadenersatz für den deutlichen Wertverfall der Aktie.

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Doppelte Belastung für den Konzern

UnitedHealth weist die Vorwürfe zurück und kündigt an, sich gegen die Klage "mit aller Entschlossenheit" zu wehren. Doch die juristischen Probleme kommen zur falschen Zeit:

  • Erst im April stürzte die Aktie nach enttäuschenden Q1-Zahlen um 23% ab
  • CEO Andrew Witty nannte die Ergebnisse "ungewöhnlich und inakzeptabel"
  • Höhere Kosten im Medicare-Geschäft und Probleme bei Optum Health belasten die Bilanz
  • Die Gewinnprognose für 2025 wurde bereits nach unten korrigiert

Der Gesundheitsriesen steht damit gleich vor mehreren Herausforderungen. Während die Aktie gestern mit 343,55 Euro ein neues 52-Wochen-Tief markierte, fragen sich Anleger: Hat UnitedHealth das Krisenmanagement noch im Griff – oder droht weiterer Abwärtstrend?

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