Der belgische Chemiekonzern Umicore leidet unter der gedrosselten E-Auto-Nachfrage. Analysten bleiben skeptisch – gibt es Hoffnung für Anleger?

Der belgische Spezialchemiekonzern Umicore steckt in einer tiefen Krise. Während die Nachfrage nach Batteriematerialien für Elektroautos eigentlich boomen müsste, kämpft der einstige Hoffnungsträger mit massiven Kursverlusten. Doch was treibt die Aktie immer tiefer ins Abseits – und gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Elektroauto-Flaute belastet Umicore

Als wichtiger Zulieferer für Batteriematerialien leidet Umicore besonders unter der aktuellen Unsicherheit im E-Auto-Markt. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wächst zwar weiter, doch viele Autohersteller haben ihre Expansionspläne zuletzt gedrosselt. Das drückt direkt auf Umicores Kerngeschäft mit Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien.

Technisch zeigt die Aktie ein erschreckendes Bild: Seit dem 52-Wochen-Hoch vor gut einem Jahr hat sie über 60% an Wert verloren. Selbst der kurzfristige Aufwärtstrend der vergangenen Woche kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Umicore seit Jahresanfang bereits mehr als 20% eingebüßt hat.

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Analysten bleiben skeptisch

Die Marktbeobachter sehen Umicore weiterhin kritisch. Das durchschnittliche Kursziel liegt zwar bei 11,07 Euro – deutlich über dem aktuellen Niveau. Doch der technische Widerstand bei 9,70 Euro scheint derzeit unüberwindbar. Der extrem niedrige RSI-Wert von nur 11,2 deutet zwar auf eine mögliche Überverkauftheit hin, doch der Abwärtstrend bleibt intakt.

Kann Umicore die Trendwende schaffen? Dafür müsste das Unternehmen nicht nur die Margen in seinem Batteriematerialgeschäft stabilisieren, sondern auch die Investoren von seiner langfristigen Wachstumsstory überzeugen. Bis dahin bleibt die Aktie ein Spielball der Marktstimmung – mit hohem Risiko, aber auch Potenzial für mutige Anleger.

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