Toyota verzeichnet im März starke Absatzzahlen und Produktionssteigerungen, während politische Herausforderungen in den USA drohen. Wie reagiert der Konzern?

Die Geschäfte bei Toyota laufen rund – zumindest, was die jüngsten Absatzzahlen angeht. Im Ausland konnte der Konzern im März einen neuen Verkaufsrekord für diesen Monat aufstellen. Satte 814.105 Fahrzeuge wurden außerhalb Japans verkauft, ein Plus von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Doch gleichzeitig braut sich in den USA politischer Gegenwind zusammen.

Heißer Draht nach Nordamerika?

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Besonders in Nordamerika klingelten die Kassen. Hier stiegen die Verkäufe um 6,8 Prozent. Ein Grund dafür dürfte die starke Nachfrage sein, aber Beobachter vermuten auch Vorzieheffekte. Anfang April traten in den USA neue Importzölle in Kraft – da haben sich wohl einige Käufer noch schnell eingedeckt. Kein Wunder also, dass die Zahlen so gut aussehen.

Auch die globale Produktion zeigt Stärke. Im März liefen weltweit 880.476 Fahrzeuge von den Bändern, was einem Zuwachs von 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das ist bereits der dritte Monat in Folge mit einem Produktionsplus. Diese Zahlen umfassen übrigens auch die Luxusmarke Lexus.

Kalifornien macht Druck – Toyota wehrt sich!

Doch was nützen glänzende Zahlen, wenn die Rahmenbedingungen kippen? In den USA bahnt sich genau das an. Das Repräsentantenhaus plant nächste Woche eine Abstimmung. Worum geht es? Die Republikaner wollen eine Entscheidung der Biden-Regierung kippen. Diese hatte Kalifornien erlaubt, den Verkauf von reinen Benzinern bis 2035 praktisch zu verbieten.

Diese strengen kalifornischen Vorschriften wurden bereits von elf weiteren Bundesstaaten übernommen, darunter wichtige Märkte wie New York und Massachusetts. Sie sehen vor, dass schon im Modelljahr 2026 ein Anteil von 35 Prozent der Neuwagen emissionsfrei sein muss. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 68 Prozent steigen.

Toyota selbst hat erst letzten Monat deutliche Worte gefunden und den US-Kongress aufgefordert, dieses Mandat zu stoppen. Der Konzern hält die Vorgaben schlicht für unerreichbar und unrealistisch. Damit steht der Autobauer im direkten Konflikt mit den Klimazielen des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaates. Das könnte noch richtig spannend werden.

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