Die Einzelhandelskette Target steckt in der Klemme. Während der breite Markt zuletzt kräftig zulegte, kämpft der US-Händler mit schwacher Performance und enttäuschenden Erwartungen. Doch die niedrige Bewertung wirft eine entscheidende Frage auf: Steckt hier echtes Potenzial – oder eine Value-Falle?

Ernüchternde Prognosen

Am 21. Mai steht die nächste Quartalsbilanz an – und die Erwartungen sind gedämpft. Analysten rechnen mit einem Gewinnrückgang von 13,3% auf 1,76 US-Dollar je Aktie. Der Umsatz soll nahezu stagnieren (+0,05%). Für das Gesamtjahr sieht es kaum besser aus: Minimales Wachstum bei Umsatz und Gewinn deutet auf eine Phase der Stagnation hin.

Billig bewertet – aber warum?

Zahlenmäßig wirkt Target verlockend: Mit einem KGV von 10,52 liegt der Titel deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 22,08. Doch der scheinbare Discount hat Gründe:

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  • Unterdurchschnittliches Wachstum (PEG-Ratio von 1,66 vs. 2,7 in der Branche)
  • Anhaltender Druck im Wettbewerb mit Walmart und Amazon
  • Fehlende Impulse für eine Trendwende

Dividendenzahlung als kleiner Lichtblick

Immerhin: Die angekündigte Quartalsdividende von 1,12 US-Dollar je Aktie bietet Anlegern einen kleinen Trost. Wer die Ausschüttung mitnehmen will, muss die Aktie bis zum 14. Mai im Depot halten.

Die große Frage bleibt: Kann Target die Erwartungen übertreffen und die Abwärtsspirale durchbrechen – oder bestätigt sich das negative Bild? Die kommenden Wochen werden entscheidend sein.

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