Die Erneuerbaren-Branche gilt als Zukunftsmarkt – doch bei SunHydrogen mehren sich die Alarmzeichen. Während die Aktie oberflächlich betrachtet zuletzt leichte Gewinne verzeichnete, warnen Chartexperten vor gefährlichen Entwicklungen unter der Oberfläche. Steht dem Wasserstoff-Spezialisten eine Korrektur bevor?

Extreme Schwankungen verunsichern Anleger

Das Problem liegt in der außergewöhnlich hohen Volatilität des Papiers. In der jüngsten Handelssitzung schwankte der Kurs innerhalb einer beachtlichen Spanne von 6,33 Prozent – ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die Investoren über die künftige Richtung uneinig sind. Solche extremen Ausschläge deuten darauf hin, dass der Markt noch keinen klaren Pfad für SunHydrogen gefunden hat.

Klassisches Warnsignal alarmiert Experten

Besonders bedenklich: Der leichte Kursanstieg ging mit einem deutlichen Rückgang des Handelsvolumens einher. Für Marktexperten ist dies ein klassisches Warnsignal. Kursgewinne, die nicht von hohem Handelsvolumen gestützt werden, gelten oft als nicht nachhaltig. Die Aufwärtsdynamik könnte schnell an Kraft verlieren.

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Überhitzungsgefahr steigt

Zusätzlichen Zündstoff liefert der Relative Strength Index (RSI), der aktuell bei 72,2 notiert. Dieser Wert deutet darauf hin, dass die Aktie möglicherweise überkauft ist. Eine Konsolidierungs- oder Korrekturphase könnte unmittelbar bevorstehen. Die Kombination aus hoher Volatilität und überkauftem Zustand schafft ein widersprüchliches und hochspekulatives Umfeld für SunHydrogen.

Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob sich die jüngsten Gewinne halten lassen – oder ob die Warnsignale berechtigt sind.

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