Strykers Aktienkurs sinkt deutlich, während Analysten ihre Erwartungen senken. Die anstehenden Quartalsergebnisse könnten die Richtung vorgeben.

Die Aktie von Stryker gerät zunehmend unter Druck. Analysten äußern sich vorsichtiger, während das Unternehmen strategische Entscheidungen trifft. Die Blicke richten sich nun auf die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalsergebnisse.

Analysten ziehen die Zügel an

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Mehrere Analystenhäuser haben ihre Kursziele für Stryker gesenkt. Sowohl BTIG als auch Truist korrigierten ihre Erwartungen nach unten, auch wenn BTIG bei seiner Kaufempfehlung bleibt. Dies geschah im Vorfeld der erwarteten Quartalszahlen für den Medizintechniksektor – möglicherweise ein Zeichen für Gegenwind in der Branche?

An der Börse spiegelt sich die Skepsis wider. Der Kurs fiel heute um knapp 1 Prozent auf 308,70 Euro. Über die letzten 30 Tage summiert sich das Minus sogar auf fast 10 Prozent. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Strategischer Umbau läuft

Was steckt hinter der Nervosität? Stryker hat Anfang April den Verkauf seines US-Geschäfts mit Wirbelsäulenimplantaten abgeschlossen. Diese Veräußerung könnte die Bilanz entlasten oder eine strategische Neuausrichtung signalisieren.

Entscheidend werden die Zahlen zum ersten Quartal sein. Stryker wird diese am 1. Mai vorlegen. Dann wird sich zeigen, ob die Sorgen der Analysten berechtigt waren oder ob das Unternehmen positiv überraschen kann.

Die Anleger stehen nun vor einer Abwägung: Bremsen die von Analysten befürchteten Widrigkeiten das Wachstum? Oder können Innovationen wie die Mako-Robotikplattform und strategische Zukäufe gegensteuern? Die baldigen Quartalszahlen werden hier wohl erste Antworten liefern.

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