Die Stellantis-Aktie zeigte sich am Freitag als einer der schwächsten Performer im französischen Leitindex CAC 40. Der Titel des Automobilkonzerns büßte 3,25 Prozent ein und rutschte auf 7,91 Euro ab - ein deutlicher Rückgang von 0,27 Punkten.

Während der Gesamtmarkt mit einem minimalen Plus von 0,01 Prozent nahezu unverändert aus dem Handel ging, stachen die Verluste bei Stellantis negativ hervor. Nur zwei weitere Titel im Index zeigten sich schwächer: Air Liquide und Hermès International.

Elektrifizierung als Hoffnungsträger?

Trotz der aktuellen Kursschwäche arbeitet der Konzern intensiv an seiner Elektro-Offensive. Mit dem Opel Frontera Electric bringt Stellantis nun eine "Extended Range"-Version auf den Markt, die mit 408 Kilometern WLTP-Reichweite und einem 54 kWh-Akku punktet. Das sind rund 100 Kilometer mehr als die Basisversion - ein deutlicher Fortschritt in einem umkämpften Marktsegment.

Parallel dazu startet der Citroën C5 Aircross Electric in Deutschland durch. Ab sofort können Kunden das Modell für mindestens 42.590 Euro bestellen. Die Umbenennung von "e-C5 Aircross" zu "C5 Aircross Electric 210 Komfort-Range" signalisiert eine strategische Neuausrichtung der Marke.

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Marktumfeld bleibt herausfordernd

Die schwache Performance der Aktie spiegelt die anhaltenden Herausforderungen der Automobilbranche wider. Während sich steigende Aktien und fallende Titel am Pariser Handelsplatz mit 240 zu 226 Werten die Waage hielten, kämpft die Stellantis-Aktie weiterhin mit dem Gegenwind im Sektor.

Der Konzern setzt seine Hoffnungen auf die Elektrifizierung seiner Modellpalette. Ob diese Strategie mittelfristig Früchte trägt und die Aktie wieder in die Erfolgsspur zurückführt, bleibt abzuwarten.

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