Talk mit N26-Gründer Valentin Stalf – Kooperationen zwischen etablierten Industrieunternehmen und Startups als Erfolgsmodell

Wien (OTS) - Der COVID-19-Krise zum Trotz hat auch heuer am 15. Oktober der „Pitch im Paternoster“ im Haus der Industrie stattgefunden. Kooperationen von etablierten Industrieunternehmen und innovativen Startups haben sich international immer wieder als Erfolgsmodell erwiesen. Die Junge Industrie (JI) lädt daher seit Jahren, gemeinsam mit der JI-Wien, einmal jährlich junge, motivierte Teams im Rahmen des „Pitch im Paternoster“ ein, ihre Ideen, Produkte oder Technologien vor CEOs der heimischen Industrie zu präsentieren. Der Fokus des diesjährigen Highlight-Events der Startup-Szene lag auf „Startup meets Industry“ mit dem Ziel Kooperationen von etablierten Unternehmen mit innovativen Startups zu fördern und Synergien aus beiden Welten zu heben. Der Talk mit dem Gründer der Online-Bank N26, Valentin Stalf, war ein besonderer Höhepunkt des Events.

„Wir leben im Zeitalter der Digitalisierung – auch die Industrie wird vieles neu denken müssen. Kooperationen mit innovativen Startups können hier einen wichtigen Beitrag leisten, daher wollen wir die Vernetzung junger Unternehmen mit der etablierten Industrie fördern“, betonte JI-Bundesvorsitzender Matthias Unger in seinen Eröffnungsworten.

Der Event wird von der Jungen Industrie, der Jungen Industrie Wien und dem Elevator Lab powered by RBI (Raiffeisen Bank International), dem größten Fintech-Partnerschaftsprogramm in Zentral- und Osteuropa, organisiert und von der Industriellenvereinigung und dem Aktienforum unterstützt. Aufgrund der aktuellen Situation wurden Pitch und Talk als Online-Events organisiert.

Die hochkarätige Jury umfasste neben Matthias Unger (Junge Industrie) und Valentin Stalf (N26) auch Marcel Kascak (Tatra Banka, RBI Group) Christoph Boschan (Wiener Börse) und Andreas Thöni (Post AG).

UBIRCH: ein Sieger mit klarer Vision

Das Startup UBIRCH (https://ubirch.de) konnte die Jury mit seinem Pitch überzeugen und wurde zum Sieger des PiP2020 gekürt. Datengetriebene Geschäftsmodelle werden immer wichtiger in allen Branchen. UBIRCH verspricht, mit Kryptografie- und Blockchain-Technologie, die Daten dort abzusichern, wo sie entstehen.

Besonders in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, das österreichische Startup-Ökosystem weiterhin zu fördern und zu unterstützen. „Wir von Raiffeisen Bank International glauben an Partnerschaften und den gegenseitigen Nutzen für alle Beteiligten. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Jungen Industrie, welche eine großartige Gelegenheit bietet, Cross-Industry-Partnerschaften in Zukunft weiterhin zu fördern“, zeigte sich Christian Wolf, Head of Strategic Partnerships & Ecosystems der Raiffeisen Bank International, begeistert.

Für 2021 ist bereits eine Fortsetzung des Erfolgsformats geplant.

Raiffeisen Bank International

Die RBI betrachtet Österreich, wo sie als eine führende Kommerz-und Investmentbank tätig ist, sowie Zentral- und Osteuropa (CEE) als ihren Heimmarkt. 13 Märkte der Region werden durch Tochterbanken abgedeckt, darüber hinaus umfasst der RBI-Konzern zahlreiche andere Finanzdienstleistungsunternehmen beispielsweise in den Bereichen Leasing, Vermögensverwaltung und M&A.

Rund 46.000 Mitarbeiter betreuen 16,7 Millionen Kunden in 2.000 Geschäftsstellen, der weitaus überwiegende Teil davon in CEE. Die Aktie der RBI notiert an der Wiener Börse. Die Raiffeisenlandesbanken halten rund 58,8 Prozent an der RBI, der Rest befindet sich im Streubesitz. Innerhalb der Raiffeisen Bankengruppe ist die RBI das Zentralinstitut der Raiffeisenlandesbanken sowie sonstiger angeschlossener Kreditinstitute.

Junge Industrie

Die Junge Industrie (JI) ist die Nachwuchsorganisation der Industriellenvereinigung (IV). Die Mitglieder sind junge Unternehmer und Manager aus der Industrie und ihren angrenzenden Sektoren im Alter von 18 bis 40 Jahren. Österreichweit zählt die Junge Industrie über 1.300 Mitglieder.

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https://www.jungeindustrie.at/de/bundeslaender/bund/themen/startup-me
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