Der Werkzeugriese hält an seiner Rekorddividende fest, doch hohe Ausschüttungsquote und Kursverluste sorgen für Skepsis. Kann die Aktie überzeugen?

Dividenden-Champion mit Wachstumsschmerzen

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Stanley Black & Decker – der Name steht für Tradition im Werkzeug- und Outdoor-Sektor. Doch während das Unternehmen seinen Ruf als zuverlässiger Dividendenzahler weiter festigt, kämpft die Aktie mit massiven Bewertungsverlusten. Kann der Konzern die Wende schaffen?

Rekord-Dividende trotz Herausforderungen

Gute Nachrichten für Aktionäre: Der Vorstand hat eine Quartalsdividende von 0,82 US-Dollar pro Aktie beschlossen. Damit setzt das Unternehmen seine beeindruckende Serie fort – kein anderer Industriekonzern an der NYSE kann auf eine längere ununterbrochene Dividendenhistorie zurückblicken.

Doch hinter dieser scheinbaren Stärke lauern Probleme:

  • Die Dividendenrendite von 5,3% wirkt verlockend, doch die Ausschüttungsquote von über 170% ist alarmierend hoch.
  • Wolfe Research senkte jüngst das Kursziel auf 65 Dollar und behält seine "Underperform"-Einstufung bei.
  • Der Aktienkurs hat innerhalb eines Jahres mehr als ein Drittel an Wert verloren.

Analysten gespalten – wo liegt das wahre Potenzial?

Die Einschätzungen der Marktbeobachter könnten unterschiedlicher kaum sein. Während das durchschnittliche Kursziel von 91,77 Dollar ein beträchtliches Aufwärtspotenzial suggeriert, spiegeln die 12 Halte- und 2 Verkaufsempfehlungen deutliche Skepsis wider.

Besorgniserregend sind die operativen Kennzahlen:

  • Leichter Umsatzrückgang von 0,4%
  • Dünne Eigenkapitalrendite von nur 3,22%
  • Forward-KGV von unter 10 signalisiert zwar Attraktivität, aber auch Wachstumszweifel

Positiv sticht der freie Cashflow von über 767 Millionen Dollar hervor – eine wichtige Stütze in turbulenten Zeiten. Die entscheidende Frage bleibt: Reicht diese finanzielle Basis aus, um sowohl die üppige Dividende zu halten als auch die dringend benötigte operative Trendwende zu finanzieren?

Für risikobereite Anleger könnte die aktuelle Bewertung eine Einstiegsgelegenheit darstellen. Doch angesichts der hohen Volatilität und unklaren Wachstumsperspektiven bleibt Vorsicht geboten. Der Werkzeugriese muss jetzt liefern, um die Zweifler zu überzeugen.

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